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Helmstedterin bei der „Küchenschlacht“ (ZDF): Tanja plaudert ganz offen – „Das war beschissen!“

Die Helmstedterin Tanja steht in der nächsten Runde der ZDF-Show „Küchenschlcht“. In vegetarischen Gerichten ist sie erst seit Kurzem geübt.

Moderatorin Zora Klipp und Kandidatin Tanja Barbei plaudern gern.
© Ulrich Perrey /ZDF / Die Küchenschlacht

Thermomix-Alternativen: Das können die Küchenmaschinen von Lidl, Bosch und Co.

Küchenmaschinen, wie der beliebte Thermomix von Vorwerk, sind wahre Multitalente und in aller Munde. Mit einer Vielzahl an Kochfunktionen zaubern sie Eintöpfe, Brote, Saucen, Desserts, Smoothies und noch viel mehr auf den Tisch. Jedoch hat der Vorwerk-Alleskönner auch seinen Preis: ca. 1300 Euro kostet die Maschine. Wem der Thermomix zu teuer ist, kann auch auf eine preiswertere Alternative zurückgreifen.

Für die Helmstedterin Tanja geht es auch an Tag drei in der ZDF-Kochsendung „Die Küchenschlacht“ weiter. Diesmal geht es nicht nur um ihre Kreation in der Küche, sondern auch um ihren Alltag.

Der hat sich für die Hobbyköchin aus Helmstedt vor Kurzem drastisch geändert. Für das Tagesmotto könnte ihr genau das jetzt zugute kommen.

Helmstedterin plaudert über Uni-Alltag

Nach zwei erfolgreichen Tagen bei der „Küchenschlacht“ geht es für die 44-jährige Helmstedterin Tanja weiter. Am Montag holte sie mit ihren berühmten Maultaschen den Tagessieg. Am Dienstag landete Tanja auf dem dritten Platz. Am Mittwoch zeigen die verbliebenen Kandidaten ihre besten vegetarischen Kreationen. Bei Tanja stehen Blumenkohl-Bratlinge und Gemüse-Couscous mit Kräuterquark auf dem Plan. In vegetarischen Gerichten ist sie mittlerweile geübt – allerdings nicht ganz freiwillig.

Die 44-Jährige hat letztens ein Studium begonnen. Sie studiere Soziale Arbeit und danach solle ein Masterstudium in Präventiver Kriminologie folgen, sagt Tanja. Die Uni war für sie erstmal ein ungewohntes Umfeld. Dort hat sie begonnen, öfter vegetarische Gerichte auszuprobieren, obwohl sie auch gerne mal Fleisch isst. Zwischen ihren meist jüngeren Kommilitonen wollte sie das allerdings wohl nicht direkt zugeben. An die vegetarischen Gerichte hat sie sich aber schnell gewöhnt. Ob die auf ihrem Speiseplan stehen, will Moderatorin Zora Klipp wissen. „Ja“, sagt Tanja. „Seitdem ich in der Uni den Vegetarier vortäuschen musste.“

  • Tanjas Blumenkohl-Bratlinge mit Gemüse-Couscous und Kräuterquark.
  • Moderatorin Zora Klipp und Kandidatin  Tanja Barbei plaudern gern.

Helmstedterin zittert kurz

Nicht nur beim Thema Essen war es nicht immer leicht, sich in der Uni zurechtzufinden. Vor ihrem Studium stand sie fest im Berufsalltag. Als Krankenpflegerin in der Psychatrie hat sie jahrelang sogar als Stationsleitung gearbeitet. „Irgendwann kann man das aber nicht mehr machen“, sagt sie. In der Uni stellt sie sich jetzt ganz anderen Herausforderungen: „Am ersten Tag bei der Campusführung wurde ich gefragt, ob ich die Führung mache. Das war beschissen!“ Davon lässt sie sich aber noch lange nicht abschrecken und arbeitet weiter an ihrem Bachelor-Abschluss.


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Neben der netten „Küchenschlacht“-Plauderei kocht Tanja ihr vegetarisches Gericht. Dabei hat Moderatorin Zora noch einen Tipp für sie: Sie solle direkt alle Gewürze in das Quellwasser für den Couscous geben. So nehme es schon beim Kochen mehr Geschmack an.

Als es an die Bewertung geht, gibt Tanja zu, dass sie diesmal ein wenig dezenter vorgegangen ist beim Würzen des Couscous. „Letztes Mal war mein Couscous sehr scharf. Aber diesmal ist er gut.“ Das lobt auch Jurorin Meta Hildebrand. „Das habe ich ehrlich gesagt langweiliger erwartet in der Kombination und bin jetzt sehr überrascht, dass es so toll gewürzt ist.“ Ihre gelungene Kombi bringt Tanja eine Runde weiter – was sie sichtbar freut. Das Halbfinale am Donnerstag hat das Motto „Dip it!“.

HIER geht’s zu den Rezepten und HIER kannst du die „Küchenschlacht“ in der ZDF-Mediathek schauen.