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Helmstedterin bei der „Küchenschlacht“ (ZDF): Tanja gibt tiefe Einblicke – „Manchmal packt es dich“

Tanja aus Helmstedt hat es bei der„Küchenschlacht“ im ZDF ins Finale geschafft. Am Ende gewann das handwerkliche Geschick.

Helmstedt
© Gunnar Nicolaus

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Bei der „Küchenschlacht“ (ZDF) gibt Tanja aus Helmstedt in dieser Woche ihr Bestes und zeigt ihre Kochkünste. Mit ihrer sympathischen Art und ihrem Geschick am Herd hat es die 44-Jährige bis ins Finale geschafft. Unter dem Motto „Zweierlei Spargel“ muss sich Tanja nun gegen den verbliebenen Kandidaten Karl durchsetzen.

Während die beiden über den Töpfen schwitzen, begleitet Moderatorin Zora Klipp das Geschehen. Da kommt es schon mal vor, dass die Hobbyköche eine Anekdote aus ihrem Leben erzählen – so wie Tanja aus Helmstedt.

Helmstedterin bei der „Küchenschlacht“: „Das ist scheiße!“

Die Helmstedterin glänzt bei der Küchenschlacht nicht nur mit ihren Kochkünsten, sondern auch mit ihrem Mundwerk. Ganz offen flucht sie, was das Zeug hält und sorgt damit für das eine oder andere Schmunzeln bei den Zuschauern und der Moderatorin.

Im Finale beschwert sich Tanja bei Zora, dass sie nichts mehr riechen könne. In der vorherigen Folge kam zu einem Chili-Eklat, der noch seine Nachwirkungen zeigt. Sie wollte sich gerade bremsen, als die Moderatorin trocken meinte: „Jetzt brauchst du auch nicht mehr anzufangen.“ Da zögerte die 44-Jährige nicht lange und sagte noch einmal beherzt: „Das ist scheiße!“

Helmstedterin kennt sich mit „Verkorkstem“ aus

Während des Kochens fragt die Moderatorin die Helmstedterin auch nach ihrem damaligen Beruf als Krankenschwester. „Ja, das war ganz schön“, sagt Tanja mit leichter Ironie in der Stimme und fügt hinzu: „Ich kenne mich mit Verkorkstem aus. Das Besondere: Die „Küchenschlacht“-Kandidatin hat ganze 14 Jahre in der geschlossenen Psychiatrie gearbeitet.

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Die Frage, ob die Arbeit sie auch privat belastet habe, verneint Tanja: „Ich glaube, in der Kinderkardiologie nimmt man mehr mit. In der Psychiatrie sind die Menschen erwachsen, das Leben ist passiert – und manchmal packt es einen“, sagt die 44-Jährige.

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Inzwischen hat die Helmstedterin einen neuen Weg eingeschlagen. Die Hobbyköchin hat ein Studium der Sozialen Arbeit begonnen. Danach soll ein Master in Präventiver Kriminologie folgen, erzählt Tanja bereits in der Donnerstagsfolge. „Man muss ja immer an sich arbeiten.“

Helmstedt: Tanja gewinnt!

Doch zurück zum Wesentlichen: Tanja serviert Profikoch Thomas Martin zwei Sorten Spargel mit Kartoffelpüree, pochiertem Ei, Miso-Beurre-blanc und Kräuter-Öl – ausgerechnet ein Beurre blanc-Experte! Schon für die Optik gibt es ein dickes Lob: „Das in der kurzen Zeit so zuzubereiten, ist nicht einfach“, resümiert der Juror.


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Auch das Essen gefällt dem Koch: Die Sesam-Panade um den knackig grünen Spargel, eine Beurre blanc mit schöner Säure, das leckere Püree und das perfekte Ei haben für Thomas Martin die größere handwerkliche Sicherheit bewiesen. Damit hat die Helmstedterin gewonnen und darf wiederkommen – zur dritten Champions Week der „Küchenschlacht“.

HIER geht’s zu den Rezepten und HIER kannst du die „Küchenschlacht“ in der ZDF-Mediathek schauen.