Das Hin und Her um die Trinity-Fabrik von VW hat jetzt wohl ein jähes Ende gefunden. Das Aus soll mittlerweile feststehen.
Das geht aus einem Medienbericht hervor. Stattdessen soll VW für das Trinity-Modell ganz andere Pläne haben.
VW-Boss Blume soll Trinity-Aus verkündet haben
Das will jedenfalls „businessinsider“ aus der Führungs-Etage von Volkswagen wissen. Zum Stammwerk in Wolfsburg soll sich demnach keine neue Trinity-Fabrik gesellen. Konzern-Chef Oliver Blume soll das Aus am Mittwoch (13. September) verkündet haben. Es fehle nur noch die Unterschrift vom Aufsichtsrat – was nur allerdings nur noch reine Formsache sei.
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2026 wollte Volkswagen in Wolfsburg-Warmenau neu bauen. Geplant war dabei hier den Trinity-Stromer zu produzieren, der mit neuer Software, Reichweite und Fahrkomfort punkten sollte. Doch Probleme mit der E-Auto-Plattform SSP (Scalable Systems Plattform) machen den Trinity-Start schwer. Bis das E-Auto über die Straßen rollt, dürfte es noch über 1,5 Jahre dauern.
Andere Trinity-Plänen
Den VW Trinity soll es trotzdem geben. Gebaut werden, soll das E-Auto allerdings im Stammwerk Wolfsburg, wie es weiter bei „businessinsider“ heißt. Das Werk soll 2025 komplett auf Stromer umgestellt werden. Eine halbe Milliarde Euro soll Volkswagen dafür in die Hand nehmen.
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Aktuell produziert der Autobauer im Wolfsburger Werk den Golf, Tiguan, Touran, ID.3 und das Seat-Modell Taracco. Eine „businessinsider“-Nachfrage, was an den Infos dran sei, kommentierte VW nicht.