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VW in Wolfsburg: Erste Schichten fallen aus – doch bei einer Sache gibt Volkswagen Entwarnung

Bei einigen Werken von Volkswagen, unter anderem im Hauptwerk in Wolfsburg, sollen einige Schichten gestrichen werden. Welche Standorte sind betroffen?

VW in Wolfsburg
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VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Bei VW in Wolfsburg fallen erste Schichten aus. Was hat das zu bedeuten?

Das Werk in Wolfsburg ist nicht als einziger Standort betroffen. Bei einer bestimmten Sache kann Volkswagen allerdings Entwarnung geben.

VW: Vorerst vorübergehende Lösung

Grund für die gestrichenen Schichten seien die neusten Hochwasser in Slowenien. Ein Zulieferer für Motorteile sei davon betroffen und könne nun, laut VW, keine Zahnkränze für den Antriebsstrang von Verbrennungsmotoren mehr liefern. Dies betreffe allerdings keine Elektroautos, die weiter produziert werden könnten. Werke, die Verbrennungsmotoren herstellen, stehen allerdings vor einem Problem.

Für vorerst drei Wochen sind abwechselnd alle vier Montagestrecken betroffen. Heißt: Vereinzelt fallen immer mal wieder Schichten aus. Doch wer sich jetzt um kompletten Stillstand sorgt, für den kann VW Entwarnung geben, vorerst. „Es gibt keinen Tag, an dem alle Schichten ausfallen und das Werk komplett ruht“, heißt es seitens VW. Für die Mitarbeiter, die vom Schichtabbau betroffen sind, heißt es erstmal Kurzarbeit.

Auch andere Werke betroffen

Und nicht nur in Wolfsburg streicht man Schichten. Auch die Werke in Emden, Osnabrück und Hannover sind betroffen. Am Standort Emden habe man die Produktion letzte Woche bereits gedrosselt. In Osnabrück ist dies seit dem 6. September auch der Fall. Und auch wenn bei VW Nutzfahrzeuge in Hannover am Montag noch normal produziert werden kann, sollen auch hier in Zukunft Schichten ausfallen.


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Dirk Große-Loheide, Einkaufsvorstand bei VW, ist guter Dinge, was eine Lösung für den Lieferengpass angehe. Bis zum Ende des Monats möchte man einen Plan für die aktuelle Situation erarbeitet haben und bis zum Ende des Jahres soll das Problem ausgestanden sein, laut dem Vorstand. (jf mit dpa)