VW schwimmt gegen den Strom.
Während andere Autobauer in den USA weniger Autos verkaufen, verbucht VW auf dem US-Markt ein sattes Plus.
VW macht in den USA ein Plus
Hartnäckige Lieferkettenprobleme wie mangelnde Computerchips bremsen den US-Automarkt weiter aus. Dank der hohen Nachfrage nach größeren Fahrzeugen wie Stadtgeländewagen und Pick-up-Tucks konnten einige Hersteller im dritten Quartal dennoch deutliche Verkaufszuwächse verbuchen – auch VW!
![Für VW läuft es in den USA wieder besser.](https://dev.news38.de/wp-content/uploads/sites/5/2022/10/DB2011AL00757_medium-e1664870922258.jpg?w=1024)
So steigerten die Wolfsburger ihren Absatz in den drei Monaten bis Ende September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 88.820 Neuwagen. Grund war vor allem ein starkes SUV-Geschäft mit den Modellen Atlas, Tiguan und Taos, wie Volkswagen mitteilte. Eine Sache trübt die Stimmung dennoch: Denn seit Jahresanfang sind die Verkäufe bei VW um satte 20,1 Prozent gesunken.
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VW-Tochter sahnt ebenfalls ab
Volkswagens Sportwagentochter Porsche erhöhte den US-Absatz im dritten Quartal nach eigenen Angaben um 8,5 Prozent auf 16.581 Autos. Auch VW-Konkurrent BMW konnte in den USA wieder punkten.
![VW](https://dev.news38.de/wp-content/uploads/sites/5/2022/08/vw-tochter-porsche.jpg?w=1024)
US-Branchenprimus General Motors (GM) räumte ebenfalls ab und konnte Toyota auf Distanz halten. Die Japaner verbuchten zuletzt ein Minus, genau wie Stellantis. Richtig mies lief es vor allem für Honda (-36 Prozent) und Nissan (-23 Prozent). (dpa/red)