Wolfsburg.
Die Pechsträhne reißt nicht ab – VW muss weiterhin auf Sparflamme fahren.
Weil nach wie vor wichtige Elektro-Bauteile fehlen, muss das VW-Stammwerk in Wolfsburg noch mal reagieren.
VW drosselt Produktion in Wolfsburg
Laut der „Braunschweiger Zeitung“ drosselt VW die Produktion bis kommenden Mittwoch – Montag bis Mittwoch soll dann nur die Golf-Frühschicht arbeiten. Überall sonst stehen die Bänder still, hier gilt Kurzarbeit.
VW selbst spricht von „unkontrollierbaren Störungen der Lieferbeziehungen aus direkt beziehungsweise indirekt vom Coronavirus betroffenen Ländern und Regionen“.
Insofern kann der Volkswagen Konzern weiterhin nur auf Sicht fahren und die Produktion immer nur kurzfristig anpassen. Aktuell verliert VW dadurch allein in Wolfsburg jeden Tag Tausende Fahrzeuge. Was mit der Montagelinie 2 und den angrenzenden Bereichen ist, kannst du in der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen!
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VW spricht von „extrem volatiler“ Lage
Erst am Dienstag hatte VW mit Blick auf die Chip-Krise von einer weiter „extrem volatilen“ Lage gesprochen. Im Laufe des ersten Quartals hatte der Wolfsburger Autobauer bereits gut 100.000 eingeplante Fahrzeuge nicht bauen können.
Laut dem „Business Insider“ sollen jetzt bei VW interne Schätzungen kursieren, nach denen man womöglich über 800.000 Einheiten weniger produzieren werde. >> VW: Schlägt die Halbleiter-Krise noch härter zu? (red)
In einem anderen VW-Werk müssen die Bänder übrigens gänzlich stillstehen. In welchem, liest du hier >>>