Da haben die Wolfsburger Polizeibeamten nicht schlecht geschaut, als sie das Ergebnis des Alco-Tests erblickten.
Seine Begründung für den hohen Wert ist allerdings wirklich kurios – sodass sogar die Polizei ins Schmunzeln kam. Was genau in Wolfsburg passiert ist, liest du hier.
Wolfsburg: Mit knapp zwei Promille unterwegs
Wir wissen es doch alle: Alkohol am Steuer ist Mist. In Deutschland darf man maximal 0,5 Promille haben, wenn man mit dem Auto fährt. Übrigens: Männer erreichen die Grenze von 0,5 Promille bereits nach einem halben Bier, Frauen sogar nach 0,3 Liter Bier. Ein 59-Jähriger hatte in der Nacht auf Donnerstag deutlich mehr „getankt“, als ihn die Wolfsburger Beamten kontrollierten.
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Wie die Wolfsburger Polizei mitteilte, sei den Beamten bereits beim Aussteigen des Mannes aufgefallen, dass der 59-Jährige „starke Ausfallerscheinungen“ hatte. Sein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 1,96 Promille. Ab 1,5 Promille spricht man zudem von einem starken Rausch. Dann können schwere Koordinationsstörungen, Gleichgewichtstörungen und Probleme bei der Orientierung auftreten.
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Zumindest eins muss man dem 59-Jährigen lassen, kreativ war er. Wie er gegenüber den Beamten beteuerte, liege der hohe Promillewert daran, dass er 500 Gramm Rumkugeln gefuttert habe. Schulnote 1 für die Kreativität, bei den Rechenkünsten sieht es dann etwas anders aus. Denn seine Ausrede hat einen dicken Haken: In 150 Gramm Rumkugeln sind durchschnittlich etwa vier Prozent Alkohol enthalten – um auf nur 0,35 Promille zu kommen müsste ein 70 Kilogramm schwerer Mann ein Kilo Rumkugeln futtern.