Wolfsburg.
Wenn Werksferien sind, steht bei VW in den Werken alles still? Von wegen!
Tatsächlich waren Hunderte Mitarbeiter von VW in den letzten drei Wochen im Stammwerk in Wolfsburg zugange. Aus einem wichtigen Grund.
VW: Mitarbeiter klotzen auch in den Werksferien ran
Okay, an Autos geschraubt haben sie dabei nicht. Es gab aber auch sonst viel zu tun am Stammwerk. So standen zahlreiche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an, berichtet die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ (WAZ).
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Das VW-Werk in Wolfsburg:
- Fläche: 6.500.000 Quadratmeter
- Produktion: rund 1,2 Millionen Fahrzeuge (2020)
- Modelle: Volkswagen Golf, Golf Variant, e-Golf, Golf GTE, Golf GTI, Golf R, Tiguan, Touran, SEAT Tarraco
- Komponenten: Fahrwerk
- Beschäftigte: rund 60.500 (Dezember 2020)
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Besonders wichtig: Der Produktionsstart des neuen Tiguan steht an – und dann soll ja auch zukünftig der ID.3 in Wolfsburg teilweise montiert werden. Beides erforderte Vorbereitungsmaßnahmen, die in den Werksferien durchgeführt worden sind. Die Produktion soll in beiden Fällen im Jahr 2023 anrollen.
280 Maßnahmen im Stammwerk von VW
Insgesamt standen dem Bericht zufolge 280 Maßnahmen auf der Liste. Sie wurden von etwa 1.200 Mitarbeitern sowohl von VW als auch von Partnerfirmen erledigt.
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Sowohl Werkleiter Rainer Fessel als auch Standortplaner Jan Isenhuth zeigten sich gegenüber der WAZ mit den Arbeiten zufrieden. Isenhuth sprach in diesem Zusammenhang von einer tollen Teamleistung des Werks. (bp)
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