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Eintracht Braunschweig: Paukenschlag vor letztem Spiel – Profi muss gehen

Erneut verlässt ein Spieler Eintracht Braunschweig. Nach dem geschafften Klassenerhalt kommen die Personalplanungen ins Rollen.

Abgang bei Eintracht Braunschweig.
© IMAGO/Zink

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Die Personalplanungen schreiten bei Eintracht Braunschweig voran. Nachdem man zuletzt schon der Abgang von Anton Donkor (wechselt zum FC Schalke 04) bekannt gab, trifft es nun den nächsten Spieler. Jan-Hendrik Marx verlässt die Löwen nach der Saison.

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Darüber informierte Eintracht Braunschweig kurz vor dem letzten Saisonspiel beim 1. FC Kaiserslautern. Demnach erhalte Marx keinen neuen Vertrag beim BTSV. Der Spieler geht mit guten Erinnerungen.

Eintracht Braunschweig: Marx geht

Der Außenverteidiger hatte sich im Winter 2022 der Eintracht angeschlossen, die damals noch in der dritten Liga spielte. Auf Anhieb wurde er zum Stammspieler und feierte noch im gleichen Jahr den Aufstieg mit.

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Auch in Liga 2 gehörte er zunächst zum Stammpersonal. Aber der Rückrunde schrumpften seine Einsatzzeiten allerdings merklich. In dieser Saison war für Marx dann kaum noch Platz in der Mannschaft von Eintracht Braunschweig. Gerade mal 290 Einsatzminuten absolvierte er in der Liga. Die Trennung zum Saisonende ist also nicht überraschend.

„Dankbar für die gemeinsame Zeit“

„Es waren für mich in Braunschweig und bei der Eintracht zweieinhalb schöne und erfolgreiche Jahre“, erklärte Marx in der Mitteilung des Vereins. Besonders an den Aufstieg erinnert er sich, sagt aber auch, dass er wertvolle Zweitliga-Erfahrung sammeln konnte.

„Ich wünsche den Löwen alles Gute und bin dankbar für die gemeinsame Zeit“, schloss er seinen Abschiedsgruß. Der BTSV wünscht Marx sportlich wie privat alles gute für die Zukunft.

Eintracht Braunschweig: Abschied in Lautern

Vielleicht bekommt er von Daniel Scherning ja noch ein Abschiedsspiel. Am letzten Spieltag gastiert die Eintracht auf dem Betzenberg in Kaiserslautern. Beide Mannschaften sind bereits gerettet. Die ein oder andere gefahrlose Rotation wäre also möglich.


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Wie es mit den restlichen Spielern von Eintracht Braunschweig weitergeht, deren Verträge auslaufen, bleibt erstmal offen. Zahlreiche Spieler könnten den Verein ebenfalls ablösefrei verlassen.