Mit welchem Gefühl geht Eintracht Braunschweig in die Winterpause? Mit dem Sieg gegen Wehen Wiesbaden ist jedenfalls ein klein wenig Hoffnung zurückgekehrt. Zum Jahresabschluss geht es gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Auch dort war in den vergangenen Wochen einiges los – inklusive Trainerwechsel. Vor dem direkten Duell kommt nun ein pikantes Detail ans Licht. Auf Eintracht Braunschweig wartet ein Gästetrainer, den mal wohl selbst gerne geholt hätte.
Eintracht Braunschweig: Auftrieb unter Scherning
An der Tabellenposition kann sich nicht mehr viel ändern. Auch mit einem Sieg überwintern die Löwen auf einem Abstiegsplatz – das steht bereits fest. Jedoch hätten drei Punkte gegen die ebenfalls in den Keller geratenen Kaiserslauterer eine Signalwirkung.
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Ein Sieg würde für eine Trendwende sprechen. Seit Daniel Scherning die Leitung der Mannschaft Anfang November übernahm, ging es stückweise bergauf. Auf einen Sieg gegen Osnabrück folgten zwei Niederlagen gegen die Top-Teams HSV und Fürth, bei denen man aber durchaus Chancen auf Punkte hatte. Nach dem Wehen-Erfolg wartet nun also Kaiserslautern.
Löwen wollten Lautern-Trainer
Die Stimmung bei den Roten Teufeln ist ähnlich angeknackst wie bei Eintracht Braunschweig. Man liegt nur noch einen Punkt vor dem Relegationsplatz. Daran konnte auch Neu-Trainer Dimitrios Grammozis bei seinem Liga-Debüt nichts ändern.
Vor dem Duell mit der Eintracht kommt jetzt heraus: Grammozis war auch in der Löwenstadt Kandidat für die Nachfolge des entlassenen Jens Härtel. Das berichtet die „Braunschweiger Zeitung„.
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Grammozis habe den Verantwortlichen allerdings relativ schnell abgesagt. Auf die Rolle hatte er offenbar keine große Lust. Ein Fehler? Mit einem Sieg am Sonntag (17. Dezember, 13.30 Uhr) könnte der BTSV Grammozis also so richtig ärgern.
Eintracht Braunschweig: Hoffnung lebt
Doch noch einmal zurück zur Stimmung in Braunschweig. Bei einem Sieg ist man zwar immer noch auf einem Abstiegsplatz, würde aber mit einer gewissen Euphorie ins kommende Jahr gehen. Allen wäre klar: Der Klassenerhalt unter Daniel Scherning ist noch möglich.