Der zweite Sieg unter Daniel Scherning hat bei Eintracht Braunschweig für etwas Ruhe gesorgt. Doch noch immer stehen die Löwen auf einem Abstiegsplatz – und offenbarten in Wiesbaden erneut ihr größtes Problem.
Auch wenn der neue Trainer die Gegentor-Flut von Eintracht Braunschweig etwas eindämmen konnte: Die eklatante Standard-Schwäche wird immer mehr zum Thema. Auch beim SVWW gab es wieder ein Gegentor nach ruhendem Ball. In der Winterpause muss daran dringend gearbeitet werden.
Eintracht Braunschweig offenbart erneut sein größtes Problem
Um beim SV Wehen Wiesbaden zu gewinnen, musste die Eintracht einen Rückstand drehen. Und der entstand, wie sollte es anders sein, durch einen Standard. Aleksandar Vukotic köpfte nach einer Ecke von Robin Heußer zur Pausenführung ein.
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Sechs Gegentore gab es in den vier Spielen unter dem neuen Trainer, fünf davon fielen nach ruhendem Ball. Mit insgesamt zwölf Standard-Gegentoren ist der BTSV in dieser unrühmlichen Rangliste ganz weit vorne. Ein Problem, das dringend angegangen werden muss.
Fünf von sechs Scherning-Gegentoren nach Standards
Positiv betrachtet, hat man unter Scherning aber eben auch erst ein einziges Tor aus dem laufenden Spiel kassiert – und das nur durch einen individuellen Fehler. Jannis Nikolaous Katastrophen-Ballverlust in Hamburg (1:2) hatte Ex-Eintracht-Star Immanuel Pherai eiskalt ausgenutzt.
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Dennoch dürfte das Trainieren von Standard-Verhalten ganz weit oben auf der Liste von Daniel Scherning stehen, was es in der Winterpause zu tun gibt. Ein Spiel gilt es bis dahin noch zu bestreiten: Das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (13.30 Uhr). Der Auswärtsfluch ist besiegt, nun muss der Standard-Fluch dran glauben.