Die ersten Spiele waren holprig. Nicht nur bei Eintracht Braunschweig, sondern auch bei Neuzugang Johan Gomez. Gegen Schalke lief plötzlich alles anders – viel besser!

Der Neuzugang von Eintracht Braunschweig blühte auf, brachte seine Stärken voll zur Geltung und hatte an Tor und Sieg maßgeblichen Einfluss. In neuer Rolle könnte er zum Sieg-Garanten werden – wenn er seine jüngsten Leistungen bestätigt.

Eintracht Braunschweig: Johan Gomez blüht auf

Der Saisonstart war nichts. Gegen Kiel (0:1) und Magdeburg (1:2) blieben die Löwen viel schuldig. Johan Gomez genauso. Im Sommer aus Zwickau gekommen, konnte der US-Amerikaner die Vorschusslorbeeren zunächst nicht rechtfertigen. Das änderte sich beim „Schalke-Doppelpack“ schlagartig.

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Auch dank des Trainers. Jens Härtel zog ihn von der Außenbahn hinter die Spitzen – und traf damit voll ins Schwarze. In neuer Rolle blüht der 22-Jährige auf. Beim umjubelten 1:0-Sieg in der Liga leitete er obendrein den Siegtreffer ein. Er schnappte sich Niklas Tauers Katastrophen-Pass, schickte Anthony Ujah auf die Reise, der Torschütze Fabio Kaufmann bediente.

In neuer Rolle bärenstark

Einen Scorerpunkt brachte das nicht, auch ohne den war die Leistungssteigerung in den beiden Partien gegen den FC Schalke 04 aber unübersehbar. Auf seiner neuen Position könnte Gomez die Lösung für die Probleme sein, die Eintracht Braunschweig in der neuen Saison plagen: mangelnde Kreativität und fehlende Torgefahr.

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Die nächste Chance, de guten zweiten Eindruck zu beweisen, bekommt Johan Gomez beim anstehenden Auswärtsspiel von Eintracht Braunschweig beim Karlsruher SC (Sonntag, 13.30 Uhr). Auf welcher Position Jens Härtel ihn aufstellen wird, dürfte ziemlich klar sein.