Niederlage gegen Drochtersen/Asseln, Niederlage gegen Düsseldorf, Niederlagen gegen Preußen Münster – es gibt einiges zu tun bei Eintracht Braunschweig. Noch sind die Löwen unter Neu-Trainer Jens Härtel nicht richtig ins Laufen gekommen.
Das muss sich bis zum Saisonstart am 30. Juli aber unbedingt ändern. Bis dahin will Eintracht Braunschweig auch noch am Kader schrauben. Der Trainer spricht nun Klartext, was fehlt.
Eintracht Braunschweig: Wenig Dampf nach vorne
Einiges hat sich bisher schon getan. Rund sechs Neuzugänge präsentierten die Löwen bereits, zudem stattete man auch zwei Jugendspieler mit Profiverträgen aus. Dass das nicht alle Probleme löst, wurde gegen Preußen Münster erneut schmerzhaft deutlich.
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Nach gutem Start und dem 1:0 durch Maurice Multhaup gingen schnell die Ideen aus. Prompt antwortete der Drittliga-Aufsteiger, erzielte zwei schnelle Tore und ließ Eintracht Braunschweig anschließend nicht mehr aufholen. In der Offensive passierte zu wenig.
Härtel registriert Problem
Ein Problem, dessen sich Trainer Härtel bewusst ist. Deshalb macht er gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ nun klar, dass Verstärkung im Sturm her muss. „Es ist klar, dass wir da etwas tun müssen“, so der Coach.
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„Es wäre gut, wenn wir vorne noch ein bisschen Speed hätten“, umreißt er auch gleich das Profil des gewünschten Akteurs. Neben Anthony Ujah stehen im Zentrum aktuell Luc Ihorst und Neuzugang Johan Gomez zur Verfügung. Abgegeben hat man dagegen Lion Lauberbach, den es ablösefrei zum KV Mechelen in Belgien zieht.
Eintracht Braunschweig: Einige Tests kommen noch
Um sich einzuspielen, bleiben den Löwen jedenfalls noch einige Spiele. Bis zum Saisonstart gegen Holstein Kiel stehen noch vier weitere Tests an. So geht es gegen Betis Sevilla, Hapoel Tel Aviv und zwei Mal gegen Rot-Weiss Essen.