Pure Ernüchterung bei den Löwen! Nach einem kurzen Zwischenhoch erlitt Eintracht Braunschweig eine Bruchlandung. Das 1:5 in Paderborn war eine schallende Ohrfeige, von der sich die Mannschaft erstmal erholen muss.
Auf dem Weg zum angestrebten Klassenerhalt bleiben noch vier Spiele übrig. Allerdings deutet sich schon jetzt eine weitere Gefahr für die kommenden Spiele an. Diese könnte im Schlussspurt ein echtes Problem darstellen.
Eintracht Braunschweig: Schiele ratlos
Nach der herben Pleite zeigte sich Trainer Michael Schiele ratlos. Zwar zählte er so manchen Fehler seines Teams auf, doch wie diese zustande kamen, konnte er auf die Schnelle nicht erklären. „Wir müssen das jetzt schnell abhaken, aufarbeiten und nächste Woche zuhause ein anderes Gesicht zeigen“, so der Cheftrainer.
++ Eintracht Braunschweig: Löwen-Stürmer bleibt – unter DIESER Bedingung ++
Schon zur Pause ging der BTSV mit 0:2 in die Kabine, kassierte nach Wiederanpfiff postwendend das dritte Gegentor und fiel in der Nachspielzeit gänzlich auseinander. Vor dem wichtigen Spiel gegen Sandhausen sicher kein Mutmacher.
Sperren drohen
Wenn Eintracht Braunschweig am Sonntag (7. Mai) das Tabellenschlusslicht SV Sandhausen empfängt, ziehen schon die nächsten dunklen Wolken auf. Denn gleich drei Spielern drohen in den letzten Wochen Gelbsperren.
Besonders ein Ausfall von Jannis Nikolaou würde schmerzen. Der Mittelfeldspieler musste diese Saison bereits einmal gelbgesperrt aussetzen, ist mit seinen nun neun Verwarnungen allerdings schon wieder gefährdet. Zudem stehen auch Bryan Henning und Fabio Kaufmann mit je vier Gelben Karten vor einer Sperre.
Eintracht Braunschweig: So sieht das Restprogramm aus
Die letzten Spiele halten einige Abstiegsknaller bereit. Neben dem besagten Spiel gegen Sandhausen, folgt anschließend Greuther Fürth, dass sich weiterhin in Schlagdistanz für die Löwen befindet.
Mehr News:
Richtig heiß her geht es in den letzten beiden Spielen. Mit Hansa Rostock und Jahn Regensburg warten auf Eintracht Braunschweig zwei direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt. Ausfälle durch eine Gelbsperre wären doppelt bitter.