Paukenschlag im Torwart-Duell von Eintracht Braunschweig! Nach dem 2:1-Erfolg über St. Pauli am vergangenen Wochenende sorgt Trainer Michael Schiele endlich für klare Verhältnisse auf der Torlinie.
Und er muss zurückstecken: Routinier Jasmin Feizic ist ab sofort nur noch die Nummer zwei im Tor von Eintracht Braunschweig. Umso bitterer, dass er selbst den Weg für seine Degradierung mitgeebnet hatte.
Eintracht Braunschweig mit neuem Stammkeeper
Ron-Thorben Hoffmann ist der neue Stammkeeper des BTSV. Trainer Schiele ließ in dieser Hinsicht am Montag (17. April) keine Zweifel mehr aufkommen. „Thorben hat es sich verdient“, sagte der 45-Jährige gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. Hoffmann konnte seine Chance also nutzen. Drei Einsätze, sieben Punkte und zwei wichtige Siege in Folge sprachen eine zu eindeutige Sprache. In der Partie gegen den Karlsruher SC, als er Fejzic nach Gelb-Rot ersetzte, hielt Hoffmann zunächst ein wichtiges 1:1 Unentschieden fest.
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Es folgte ein 1:0-Sieg über Kaiserslautern und jetzt am Sonntag ein unwahrscheinlicher Erfolg gegen St. Pauli, die zuvor zehnmal in Folge siegreich gewesen waren. Dann war klar: Die vermeidbare Rote Karte sollte Fejzic zum Verhängnis werden.
Eintracht Braunschweig: Feijzic nicht mehr Nummer eins
Für Schiele ist es auch eine Bekenntnis hin zu einer moderneren Torwart-Rolle. Hoffmann ist in seiner Spielweise deutlich mehr am Spielaufbau beteiligt. Das trug auch entscheidend zum Erfolg in Hamburg bei, wo er immer anspielbar war und wo alle seine Abwürfe bei seinen Teamkameraden ankamen.
Auch spannend:
Jetzt kehrt also endlich etwas Ruhe in das ewige Torwart-Duell bei der Eintracht ein. Wie Fejzic mit der Entscheidung umgegangen ist, kannst du bei der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen.