Braunschweig.
Erstmals seit Pandemie-Beginn hat Eintracht Braunschweig beim Spiel gegen Saarbrücken mehr als 10.000 Zuschauer im Eintracht-Stadion begrüßt. Viele verließen jedoch mit gesenktem Kopf das Stadion.
Eintracht Braunschweig hat das Spitzenduell gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:2 verloren und musste einen Rückschlag im Aufstiegsrennen hinnehmen. Für die Kicker tat die Niederlage doppelt weh.
Eintracht Braunschweig: DAS macht die Niederlage so schmerzhaft
14.552 Zuschauer waren ins Eintracht-Stadion gekommen, um ihre Löwen nach vorne zu peitschen. Doch es half nichts. Braunschweig musste sich gegen Saarbrücken geschlagen geben.
Bei Brian Behrendt war die Enttäuschung riesig. „Es war auf der einen Seite schön vor so vielen Zuschauern spielen zu dürfen, auf der anderen Seite tut die Niederlage dadurch natürlich umso mehr weh“, sagte der Eintracht-Star.
Kapitän Jasmin Fejzic erklärte: „Es war schön, trotz der Niederlage von unseren Fans Zuspruch zu erhalten. Wir wollten sie mit drei Punkten belohnen, das ist uns leider heute nicht gelungen.“ Den gleichen Tenor schlug Trainer Michael Schiele an: „Es ist natürlich schade, wir wollten mit den vielen Fans Punkte feiern, das hat leider nicht geklappt.“
Kapitän Fejzic kündigte aber bereits an: „Wir werden aber auch nach diesem Spiel zurückkommen und in den nächsten Partien wieder erfolgreicher sein.“
——————-
Mehr News zu Eintracht Braunschweig:
——————-
Eintracht Braunschweig: Nächstes Heimspiel vor voller Hütte?
Wiedergutmachung kann Braunschweig am Montag (21. März) gegen Borussia Dortmund II betreiben – allerdings nicht vor heimischer Kulisse. Im eigenen Stadion ist Eintracht Braunschweig erst am 02. April gegen Havelse im Einsatz – vielleicht dann sogar in einem ausverkauften Stadion. Ab 20. März werden die Corona-Regeln erneut gelockert. Volle Fußballstadien sind dann wieder möglich. (fs)