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Eintracht Braunschweig: Horror-Szene schockt die Fans! „Gefährlicher geht es kaum“

Eintracht Braunschweig: Horror-Szene schockt die Fans! „Gefährlicher geht es kaum“

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Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Eintracht Braunschweig: Horror-Szene schockt die Fans! „Gefährlicher geht es kaum“

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Diese Horrorszene bei der Drittligapartie SV Waldhof Mannheim gegen Eintracht Braunschweig beschäftigt die Fans auch noch nach dem Spiel!

Mannheims Marc Schnatterer versucht an den Ball zu kommen und trifft dabei Robin Krauße am Kopf. Der Spieler von Eintracht Braunschweig blutet stark. Die Fans zeigen sich sauer.

Eintracht Braunschweig gegen Waldhof Mannheim: Schnatterer sorgt für Schreckmoment

Der Ball liegt in der Luft. Der Mannheimer Schnatterer möchte mit dem Fuß an den Ball. Doch statt das Runde trifft er den Kopf von Gegenspieler Robin Krauße. Das sah schmerzhaft aus. Statt liegen zu bleiben, steht Krauße sofort auf und sprintet in die Katakomben. Es ist nur zu erahnen, was im Gesicht des 27-Jährigen passiert ist. Nach ein paar Minuten kehrt Krauße mit einem blutunterlaufenen Turban auf den Platz zurück.

+++Waldhof Mannheim – Eintracht Braunschweig im Live-Ticker: Horror-Szene sorgt für Aufsehen+++

Vom Team heißt es, die große Wunde habe stark geblutet. Noch vor Ort wurde sie mit fünf Nadeln zugetackert. Nicht für Zartbesaitete. Schiedsrichter Bastian Dankert zeigt Schnatterer die Gelbe Karte. Eine Entscheidung, über die sich streiten lässt. Die Fans sind sich sicher: Das war zu wenig. Der Mannheimer hätte vom Platz gemusst. Im Internet machen sie ihrem Ärger Luft.

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Das sagen die Fans:

  • „Mehr Rot geht nicht, lachhafte Entscheidung.“
  • „Das tut ja schon beim Zugucken weh.“
  • „Schnatterer kann dem Gegner eine Riesen-Wunde ins Gesicht treten und bekommt nur Gelb. Das ist doch nicht normal.“
  • „Bin ich farbenblind oder wieso war das eben nur Gelb?“
  • „Gefährlicher geht es kaum.“
  • „Ganz klare Rote Karte von Schnatterer!“

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Eintracht Braunschweig: Schnatterer mit großer Geste und nüchterner Analyse

Schnatterer selbst sieht es ähnlich. Nach dem Spiel sagt er: „Der Ball kommt ein wenig in meinen Rücken rein, ich sehe Krauße relativ spät. Ich versuche dann, mit dem Knie zurückzuziehen. Ich brauche da jetzt auch keine Ausreden suchen. Das ist ein rohes Foulspiel. Ich bin, glaube ich, auch nicht dafür bekannt, dass ich das mit Absicht mache.“

Und weiter: „Wenn der Schiri da eine andere Farbe zeigt, dann ist es auch in Ordnung. Für mich ist das Wichtigste, dass der Robin zurückgekommen ist. Er hat dann auch ein richtig gutes Spiel gemacht. Ich gehe gleich nochmal bei ihm rein und schau mal. Das ist jetzt erstmal das Wichtigste, dass nichts Schlimmeres passiert ist.“

Bereits unmittelbar nach der Szene entschuldigte sich Schnatterer bei Krauße. Vor dessen Rückkehr kam es zur großen Geste. Noch bevor der BTSV-Star das Feld betrat, sprintete Schnatterer über den halben Platz, um sich nochmals zu entschuldigen und um nach seinem Zweikampfgegner zu sehen.

Krauße gibt Entwarnung – „Alles okay“

Krauße selbst gab nach dem Spiel Entwarnung. Er erklärt auch seinen schnellen Abgang: „Den ersten Schock habe ich überwunden, deshalb bin ich auch sofort in die Kabine, weil ich gemerkt habe, dass da sehr viel Blut unterwegs ist. Mein Sohn sitzt zuhause, mit drei Jahren, der muss das nicht im Fernsehen sehen. Es brummt noch, aber das ist auch egal, wenn du das Spiel heute gesehen hast, das war sensationell.“

Die Entscheidung, weiterzumachen, habe Krauße selbst getroffen. „Das Adrenalin war dann so da, habe direkt gesagt, nicht wechseln, macht das schnell und gut ist.“ Die Verantwortlichen von Eintracht Braunschweig zeigen sich zwiegespalten. „Brutal erstmal. Das tut weh. Marc war das auch sehr unangenehm. Es ist Eifer des Gefechts. Aber es war schon grenzwertig“, beschreibt Löwen-Trainer Michael Schiele die Szene.

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Insgesamt zeigt sich der Coach aber zufrieden mit der Leistung seiner Jungs. „Da mussten wir auch gegen Widerstände ankämpfen, aber wie wir aus der Halbzeit rausgekommen sind, war schon top.“ Löwen-Sportdirektor Peter Vollmann hingegen nimmt den „Übeltäter“ in Schutz. „Mark ist ein absolut fairer Spieler. Ich glaube, dass das keine Rote Karte ist. Mark hat auf jeden Fall zurückgezogen. Ich halte mal zu Mark, da er ein hervorragender Sportsmann ist.“