Wer am Donnerstag (21. März) auf der A7 in Niedersachsen unterwegs war, braucht jede Menge Geduld.
Erst hat eine riesige Rauchsäule den Verkehr auf der A7 komplett lahmgelegt. Und auch am Nachmittag war noch kein Ende in Sicht. Genau so geht es wohl auch am Freitag weiter.
A7 in Niedersachsen:
Wie die Polizei sagt, ist es am Donnerstagmorgen um 9 Uhr auf der A7 bei Göttingen hinter der Werratalbrücke zu einem schweren Lkw-Brand gekommen. Der war mit 24 Tonnen Industriekleber beladen. Vermutlich fing der Sattelschlepper durch einen technischen Defekt Feuer. Der 62-jährige Lkw-Fahrer konnte sich noch rechtzeitig retten und blieb unverletzt. Trotzdem brachte man ihn ins Krankenhaus nach Hann. Münden.
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Durch das Feuer hat sich so viel Rauch entwickelt, dass die Autobahn ab der Anschlussstelle Hann. Münden-Hedemünden in Richtung Kassel komplett gesperrt werden musste. Weil der Rauch auch auf die Gegenfahrbahn zog, war auch in Richtung Hannover voll gesperrt. Hier geht es mittlerweile wieder ohne Probleme weiter.
Laut Verkehrsmanagement-Zentrale (VMZ) staute es sich auf bis zu zehn Kilometer und das ab der Rastanlage Göttingen. Und auch am Freitag brauchen Auto-Fahrer Geduld, die Aufräumarbeiten dauern weiter an. Nach Angaben eines Polizeisprechers sei zwischen den Anschlussstellen Hann. Münden-Hedemünden und Lutterberg auf der Fahrbahn Richtung Kassel den ganzen Freitag über mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Straße müsse man noch weiter reinigen. Der Verkehr fließe einspurig an der Unfallstelle vorbei.
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Der Lkw-Unfall auf der A7 in Niedersachsen hat deutliche Spuren hinterlassen. Durch das Feuer wurde die Fahrbahnstrecke beschädigt. Außerdem lag überall alter Kleber, der auch die Entwässerungsrinne verstopft hatte. Nach aufwendiger Reinigung und Bergung konnte die Vollsperrung schließlich am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr wieder aufgehoben werden. (mit dpa)