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Serengeti-Park Hodenhagen: Rührende Szenen mitten in Hochwasser-Katastrophe – „Ein Hoffnungsträger“

Gute Nachrichten aus dem Hochwasser-Land Niedersachsen: Der Serengeti-Park in Hodenhagen meldet pünktlich zum neuen Jahr Nachwuchs.

Der Serengeti-Park in Hodenhagen meldet Nachwuchs.
© picture alliance/dpa

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Nachwuchs im Seregenti-Park Hodenhagen!

Nachdem der Serengeti-Park Hodenhagen zuletzt fast nur noch wegen des Hochwassers und dessen schlimmen Folgen in den Schlagzeilen war, mischen sich jetzt endlich auch mal wieder gute Nachrichten dazu!

Serengeti-Park Hodenhagen: Neujahrsbaby ist da!

Und die kommen ganz konkret aus dem Gnu-Stall. Pünktlich zum neuen Jahr ist am 1. Januar der kleine Gnu-Bulle „Heros“ zur Welt gekommen. Und das, „während draußen die Pumpen des Technischen Hilfswerks (THW) unermüdlich Wassermassen von unserem Gelände gepumpt haben“, hieß es vom Tierpark. Apropos THW. Deswegen heißt der kleine Bulle auch „Heros“.

„Um den Helfern für ihren rettenden Einsatz einen besonderen Dank zu zollen, haben wir den kleinen Bullen ‚Heros‘ genannt“, hieß es. Denn: Das ist auch der Funk-Rufname des THW. Dass der Stall mit Strom versorgt und beheizt ist, verdanken wir auch deren Hilfe, so der Serengeti-Park. „Wir wünschen ‚Heros‘ einen guten Start ins Leben!“

Und auch bei Facebook ist die Begeisterung groß, hier einige Kommentare:

  • „Das sind gute, hoffnungsvolle Nachrichten! Ich wünsche dem Nachwuchs und dem Park plus Team alles Gute für das neue Jahr, dass die Katastrophe bald überstanden ist.“
  • „Ein kleines süßes Wunder und eine wunderschöne Geste! Möge er groß und stark werden und für ein – trotz aller momentanen Widrigkeiten – tolles Jubiläumsjahr stehen.“
  • „Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. ‚Heros‘ ist ein toller Name und eine Anerkennung an das THW. Finde ich eine super Idee. Meine Familie und ich sind erleichtert zu lesen, dass langsam Licht zu sehen ist am Ende des Tunnels.“ 
  • „Das sind ja ganz bezaubernde News. Dem kleinen Heros ein herzliches Willkommen in eurem tollen Park! Er scheint schon jetzt ein Kämpfer und ein Hoffnungsträger zu sein.“
  • „Ich wünsche euch alles Glück der Welt. Vielen Dank den vielen Helfern, die euch mit allen Kräften geholfen haben. Wenn ich nicht so weit weg wäre, hätte ich euch auch geholfen.“

Und, wie sieht die Hochwasser-Situation aktuell aus? Die größten Wasser-Massen seien abgepumpt, teilte der Park mit. Das Haus der Giraffen und Antilopen in der Masai-Mara sei wieder sicher. „Wir sind unglaublich erleichtert! Drückt uns die Daumen, dass es sich weiter so entwickelt und wir schon bald mit den Aufräum-Arbeiten beginnen können.“

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„Manche Tiere sind nach wie vor in Behelfsunterkünften“, hatte eine Sprecherin am Dienstag (2. Januar) gesagt – etwa Streifengnus und Erdmännchen. Wann die Tiere wieder in ihre eigentlichen Unterkünfte zurück können, sei noch nicht abzusehen. Die Gehege müssten wieder mit Strom versorgt und gründlich desinfiziert werden. Zur Schadens-Summe könne noch nichts gesagt werden.

Serengeti-Park Hodenhagen in Alarmbereitschaft

In den vergangenen Tagen hatten Mitarbeiter des Parks einen Notfall-Evakuierungsplan vorbereitet, wie die Antilopen und Giraffen narkotisiert transportiert werden sollten. Dieser Plan musste zum Glück nicht umgesetzt werden. Eine solche Narkose wäre ein großes Risiko für die Tiere gewesen, sagte die Sprecherin.


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An den Serengeti-Park Hodenhagen grenzt der Fluss Meiße, der über die Ufer getreten war. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände einige Wasserläufe und Seen, die wegen des hochdrückenden Grundwassers übergelaufen sind. In dem Park leben unter anderem Löwen, Nashörner, Tiger und Elefanten.

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