Thomas Jeromin aus Niedersachsen ist Weihnachtsfan. Und zwar so sehr, dass aus seiner Begeisterung mittlerweile ein irrer Weihnachtskult geworden ist.
Der Niedersachse hat damit sogar einen Weltrekord aufgestellt!
Niedersachsen: Mann betreibt irren Weihnachtskult
Wer das Haus von Thomas Jeromin in Rinteln in Niedersachsen betritt, kommt bestimmt aus dem Staunen nicht mehr raus. Denn der 55-Jährige liebt Weihnachtsbäume. Offenbar so sehr, dass er seine ganze Wohnung damit vollgestellt hat. Sage und schreibe 444 künstliche Weihnachtsbäume stehen in seiner 100 Quadratmeter großen Wohnung!
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Geziert werden die von 47.000 Lichtern. Doch das ist noch längst nicht alles. Der Weihnachtsfan gestaltet seine Bäume thematisch. So gibt es beispielsweise Bäume mit Star-Wars-Figuren oder welche Mit Quietsche-Entdechen.
Die Bäume holt er immer schon am 1. August vom Dachboden, schließlich müssen unter anderem 72.000 Kugeln aufgehängt werden. Mittlerweile wird ihm aus ganz Deutschland ausrangierte Dekoration – von Kugeln bis Lametta – zugeschickt. Der größte Baum misst 3,50 Meter und hängt an der Decke.
Weihnachtskult bringt dem 55-Jährigen Weltrekord ein
Vor der Corona-Pandemie bot Thomas Jeromin auch Führungen durch sein Weihnachtswunderland an. Dies funktioniere aufgrund der aktuellen Hygiene-Bestimmungen nicht, teilte das Rekord-Institut mit – im Haus der Jeromins sei ohnehin schon zu wenig Platz.
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Von ihrem Rekordvorhaben hätten sich die beiden trotz Pandemie nicht abbringen lassen. Die 444 vollständig geschmückten Bäumen wurden als offizieller RID-Weltrekord anerkannt – für die „meisten geschmückten Weihnachtsbäume an einem Ort“. (dpa)