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Gifhorn: Flammen-Inferno am Erikasee! Einsatzkräfte müssen vom Schlimmsten ausgehen

Am Erikasee in Gifhorn haben sich dramatische Szenen abgespielt: Ein Bungalow brannte lichterloh!

Gifhorn
© Bernd Behrens

Feuerwehr-Übung im Bültenweg

Rund 80 freiwillige Einsatzkräfte der Feuerwehr Braunschweig üben den Ernstfall.

Eigentlich zählt der Erikasee in Gifhorn mit dem angrenzenden Campingplatz zu einem der idyllischsten Orte zur Erholung in der Region. Am frühen Mittwochmorgen spielten sich hier allerdings besonders dramatische Szenen ab!

Der Feuerwehr Gifhorn wurde gegen 2.30 Uhr ein brennender Bungalow gemeldet, bei dem möglicherweise auch Menschenleben in Gefahr sein könnten. Bevor die Feuerwehr da war, war unklar, was genau los ist – die Einsatzkräfte mussten also mit dem Schlimmsten rechnen…

Gifhorn: Niemand verletzt

Nachdem sich die Löschtruppe einen ersten Überblick verschafft hatte, stellte sich zum Glück heraus, dass sich kein Bewohner mehr im lichterloh brennenden Bungalow befand. Sofort versuchten die Einsatzkräfte aus drei verschiedenen Richtungen samt Atemschutz die Flammen zu bändigen. Doch das war leichter gesagt als getan.


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„Das Gebäude hat noch einen überdachten Wohnwagen und ist sehr verwinkelt. Der Löschangriff ist dadurch sehr schwer, außerdem muss die Metallwand-Verkleidung aufgeschnitten werden“, sagte Einsatzleiter Thomas Meyer zu News38. Sein Team war mehrere Stunden beschäftigt. Für genügend Löschwasser war dank eines Hydranten, eines Brunnens und dem anliegenden Erikasee allerdings gesorgt.

Gifhorn
Flammen-Inferno am Erikasee: Die Feuerwehr wurde am frühen Morgen des 8. März zum Brand eines Bungalows gerufen. Foto: Bernd Behrens

Gifhorn: Brandursache unklar

Auch mehrere Gas- und Azetylen-Flaschen konnten rechtzeitig geborgen und gekühlt werden, um ein noch schlimmeres Szenario einer möglichen Explosion zu vermeiden. Insgesamt waren 53 Einsatzkräfte der Feuerwehren Wilsche, Neubokel und Gifhorn vor Ort und kämpften gegen die teils meterhohen Flammen an. Auch ein Rettungswagen stand für mögliche Notfälle bereit. Die Brandursache sowie die Höhe des Schadens sind noch unklar. (jw/bb)