Nach dem Großbrand im Industriegebiet am Schöppenstedter Turm in Braunschweig sind auch einen Tag später am Mittwoch (17. April) noch Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und THW im Einsatz.
Noch immer würden sich wieder und wieder Glutnester entzünden, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr Braunschweig. Er hat News38 auch erklärt, wie sich die Lage derzeit vor Ort gestaltet und wie die Arbeiten voran kommen.
Braunschweig: Akute Einsturzgefahr!
Fünf Menschen wurden bei dem Brand am Dienstag (16. April) verletzt. Und noch immer seien 60 Einsätzkräfte vor Ort, berichtet der zuständige Pressesprecher der Feuerwehr Braunschweig, Christian Längle. Die ganze Nacht lang habe es immer wieder Nachlöscharbeiten gegeben, so der Pressesprecher. Das Technische Hilfswerk (THW) war vor Ort und musste Radlader einsetzen, um überhaupt Zugänge zu den völlig zerstörten Gebäuden zu schaffen.
Keines der Gebäude auf dem Firmengelände dürfe derzeit betreten werden, da akute Einsturzgefahr bestehe, so Längle weiter. Eingestürzte Dächer haben Glutnester unter sich begraben, die noch immer nach und nach wieder auflodern und dann abgelöscht werden müssen.
Braunschweig: Immer wieder auflodernde Glutnester
Am Dienstag waren weit über 250 Feuerwehrleute im Einsatz, so der Pressesprecher. So konnte die Versorgung, die Absicherung der Einsatzstelle und natürlich auch die akuten Löscharbeiten abgedeckt werden.
Die Feuerwehr geht derzeit davon aus, dass die Löscharbeiten noch den ganzen Mittwoch andauern werden. Derzeit sind laut Polizei auch noch Straßensperren auf der Helmstedter Straße eingerichtet.
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