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Braunschweig: „Weitere Eskalationsstufe“ – Neonazis schüchtern Kinder ein

Braunschweig: „Weitere Eskalationsstufe“ – Neonazis schüchtern Kinder ein

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© imago images / Christian Ditsch

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Das frühere Stalingrad war vor 80 Jahren Schauplatz einer blutigen Schlacht im Kampf der russischen Armee gegen Nazi-Deutschland. Heute sieht sich Moskau erneut im Clinch mit Nazis, doch diesmal sitzen sie in Kiew. AFPTV hat im heutigen Wolgograd Menschen gefragt, was sie vom russischen Vorgehen in der Ukraine halten.

Braunschweig. 

Neonazis haben in Braunschweig offenbar gezielt versucht, Kinder und Jugendliche einzuschüchtern.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will die Aktionen in Braunschweig nicht einfach so hinnehmen. Laut DGB bedrohten die Neonazis das Kinder- und Jugendfest „Summer Vibes“, was am Samstag am Westbahnhof in Braunschweig über die Bühne ging.

Braunschweig: Neonazis stören Kinderfest

Demnach hatte die Kleinstpartei „Die Rechte“ im Vorfeld angekündigt, das Fest, bei dem auch linke Jugendverbände mitmachen, stören zu wollen.

Tatsächlich seien dann zwei stadtbekannte Neonazis in der Nähe gesehen worden. Im Internet gebe es ein Video, auf dem zu sehen sei, wie ein Neonazi auf dem Festgelände „patrouilliert“ und migrantisch aussehende Jugendliche verfolgt.

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Außerdem sollen die Neonazis den Braunschweiger Jugendverbänden damit gedroht habe, sie „mindestens im Auge zu behalten“.Außerdem hätten sie explizit die Fest-Plakate mit rechtsradikalen Stickern verunstaltet.

Braunschweig: DGB fordert Konsequenzen

Für den DGB geht das alles gar nicht: „Dies ist eine weitere Eskalationsstufe rechtsextremen Terrors und Drohgebärden gegen uns als Jugendverbände.“ Jetzt würden schon Kinderfeste bedroht und angegriffen.

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Das komme davon, wenn Proteste gegen rechte Umtriebe kriminalisiert würden und die Zivilgesellschaft bei ihrem Kampf gegen Rechts alleingelassen werde. „Dies führt dazu, dass sich die Nazis so sicher fühlen, um nun auch Kinder und Jugendliche bedrohen und angreifen“, so der DGB. Jetzt, wo in Braunschweig selbst Kinder und Jugendliche bedroht würden, müsse konsequent gehandelt werden. (ck)