Viele hatten ihn schon als Flop abgestempelt – jetzt trumpft er ganz groß auf. Seit Daniel Scherning ihm bei Eintracht Braunschweig eine Bewährungsprobe gab, ist Rayan Philippe förmlich explodiert. Und die Topform hat er offenbar auch über den Jahreswechsel konserviert.

Im neuen Jahr macht der Franzose weiter, wo er im alten aufhörte. Bei beiden Testspielen wirbelte er in der Offensive, erzielte Tore und machte sich damit bei Eintracht Braunschweig für den Liga-Restart regelrecht unverzichtbar.

Eintracht Braunschweig: Rayan Philippe glänzt weiter

Im Sommer kam er als No-Name aus Luxemburg an die Hamburger Straße. Nach einigen Kurzeinsätzen ohne große Ausrufezeichen verschwand er in der Versenkung. Zwei Monate lang wurde Rayan Philippe nicht mehr berücksichtigt, saß auf der Tribüne und war von den meisten schon abgeschrieben. Aber dann folgte die große Wende.

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Der 23-Jährige durfte mit nach Wiesbaden (3:1), zur Halbzeit auf den Platz und nutzte seine Chance eindrucksvoll mit Tor und Vorlage. Beim Jahresabschluss gegen Kaiserslautern (2:1) stand er deshalb erstmals in der Startelf, drückte dem Spiel seinen Stempel auf und entschied es erneut mit Tor und Vorlage fast im Alleingang.

Testspiele werden zur Philippe-Gala

Alle Löwen beteten, dass Philippe diese Form mit ins neue Jahr bringen kann – und wurden offenbar erhört. Dass die Testspiele gegen Werder Bremen (3:1) und Jahn Regensburg (1:0) so erfolgreich waren, lag erneut am Franzosen, der in beiden Partien traf und unzählige weitere starke Aktionen hatte.

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Kaum vorstellbar, dass Trainer Daniel Scherning auf ihn verzichtet, wenn er die Startelf für das Jahres-Auftaktspiel bei Holstein Kiel bastelt. In Windeseile hat sich Rayan Philippe vom Flop zum Leistungsträger gemausert. Ballert er Eintracht Braunschweig jetzt sogar zum Klassenerhalt? In dieser Form ist ihm alles zuzutrauen.