VW lässt die Hüllen fallen. Volkswagen zeigte am Dienstag (19. September) die dritte Generation seines Kompakt-SUV Tiguan als klassischen Verbrenner.
Der Autobauer hat dabei das neue Tiguan-Modell zuerst vor seinen VW-Mitarbeitern enthüllt. Und die konnten sich beim ersten Anblick nicht mehr halten.
VW-Mitarbeiter stürmen Tiguan
Die Weltpremiere des inzwischen meistverkauften Modells der Marke fand am Dienstag (19. September) zum ersten Mal nicht auf der Automesse IAA statt, sondern bei der großen Betriebsversammlung im Stammwerk, wo das Fahrzeug ja auch gebaut wird. „Es steht allen Anwesenden frei, die ersten Eindrücke auf Bildern festzuhalten und zu teilen“, hieß es von VW.
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Die 10.000 Mitarbeiter konnten es offenbar kaum abwarten. Zwischendurch war von dem roten Tiguan-Modell fast nichts mehr zu sehen. Viele zückten ihr Handy, um den Moment tatsächlich festzuhalten.
Die Weltpremiere fand direkt vor der Betriebsversammlung im Wolfsburger Stammwerk statt. Hier wird das Fahrzeug auch gebaut. „Für das Unternehmen und den Standort Wolfsburg ist das Kompakt-SUV ein ganz wichtiges Modell“, sagte Schäfer vor mehr als 10.000 Mitarbeitern in der umfunktionierten Produktionshalle. Zur Premiere gehörten die Auto-Präsentation, ein Film und die Live-Übertragung der Weltpremiere ins 360° Volkswagen Net.
Es war das erste mal, dass VW eine Weltpremiere im Rahmen einer Betriebsversammlung durchführte. Mit der Wahl des Premierenorts will die Marke vor allem ein Signal in Richtung der verunsicherten Belegschaft senden. „Gerade in jetzigen Zeiten ist das wichtig“, sagte Schäfer.
VW Tiguan muss einschlagen
Der neue Tiguan ist für Volkswagen extrem wichtig. Er muss einschlagen. Seit dem Start der ersten Generation 2007 wurden weltweit mehr als 7,5 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Seit 2019 ist es das meistverkaufte Modell der Marke.
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Es gibt sie erneut als Benziner, Diesel und Plug-in-Hybrid. Die Produktion in Wolfsburg soll im Herbst anlaufen, der Verkauf Anfang 2024 starten. (ck, jko mit dpa)