Veröffentlicht inNiedersachsen

Wetter in Niedersachsen: „Äußerst selten“ – Lebensgefahr auf dem Brocken!

Das Wetter in Niedersachsen hat sein erstes Todesopfer gefordert. Und auch auf dem Brocken soll es am Mittwoch extrem gefährlich werden.

Das Wetter in Niedersachsen hat sein erstes Todesopfer gefordert. Und auch auf dem Brocken soll es am Mittwoch extrem gefährlich werden.
© imago images/Die Videomanufaktur

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter in Niedersachsen lädt am Mittwoch nicht zu großen Spaziergängen ein. Wetter-Experten warnen ausdrücklich vor den teils starken Sturmböen in Niedersachsen. Leider gab es auch schon ein erstes Todesopfer. Mehr dazu liest du hier!

Besonders heftig soll es auch einmal mehr an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt werden – ganz oben auf dem Brocken.

Wetter in Niedersachsen: Orkanböen auf dem Brocken

Auf dem höchsten Berg im Harz fegen orkanartige Böen in den höheren Lagen. Hier oben sind Windböen bis zu 110 Stundenkilometern aus Südwest zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte. „Wir haben jetzt schon Windstärken bis 104 km/h beobachtet“, sagte ein DWD-Experte. „Das ist sehr viel. Auf dem Brocken ist das eigentlich nichts Ungewöhnliches, aber am 5. Juli mitten im Sommer ist das äußerst selten.“ Der starke Wind werde über den Tag so weitergehen und erst ab etwa 20 Uhr nachlassen.

+++ Harz: Schwestern machen unvergessliche Zeitreise – „Die Sehnsucht war riesig“ +++

Laut DWD geht es in den tieferen Lagen leicht ruhiger zu: Windböen bis 60 Stundenkilometern, teils auch Sturmböen bis 75 Stundenkilometern sind zu erwarten.


Mehr News:


Der Schaden werde sich in Grenzen halten, so der Meteorologe weiter. Eine Wanderung auf den Brocken könne er aber nicht empfehlen. „Jeder, der sich um seine Gesundheit kümmert, sucht sich einen anderen Tag.“ (dpa/red)