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Unwetter-Gefahr in Niedersachsen – so soll es die Region treffen

Der Deutsche Wetterdienst warnt am Mittwoch vor Unwettern in Niedersachsen. Doch wie schwer trifft es unsere Region? Das liest du hier.

Düstere Wolken über einem Feld
© IMAGO/Karina Hessland

Die heftigsten Wetterlagen in Niedersachsen seit 1970

Spannende Infos findest du im Video.

Das Wort Unwetter treibt so manch einem die Sorgenfalten auf die Stirn – vor allem in Braunschweig. Erst vor wenigen Tagen erlebte die Löwenstadt den wohl heftigsten Starkregen seit Jahren (wir berichteten).

Die Sorge ist da natürlich groß, dass sich ein solches Ereignis wiederholt. Vor allem dann, wenn der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Unwettern in Niedersachsen warnt. Doch wie hart trifft es unsere Region?

Unwetter-Gefahr in Niedersachsen

Sturm, Unwetter, Orkanböen – diese Aussichten am Mittwoch (5. Juli) sind alles andere als schön. Grund dafür ist ein Sturmtief, das sich aus den Niederlanden auf den Weg gemacht hat über die Deutsche Bucht nach Dänemark. Und das kommt mit voller Wucht, so dass sein Sturmfeld sowohl Niedersachsen als auch Bremen erfasst.

Vor allem an der Küste wird es am Mittwoch richtig ungemütlich. Orkanartige Böen und Orkanböen sind möglich. Auch Sturmböen fegen möglicherweise über manch eine Stadt. Auch einzelne Gewitter sind laut DWD möglich, ebenso bestehe vereinzelt die Gefahr von Starkregen.

Welche furchtbaren Gefahren ein solches Unwetter bergen kann, zeigt ein tragischer Fall in Niedersachsen: Während des Sturms ist eine Frau ums Leben gekommen. Ein entwurzelter Baum stürzte auf die Fußgängerin in Rhede und begrub sie unter sich, wie die Polizei mitteilte. Die Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war, erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen.

So trifft es die Region

Doch wie sehr trifft es unsere Region? Ein Blick auf die Karte des Deutschen Wetterdienstes zeigt, dass Braunschweig, Wolfsburg und Co. mit einem blauen Auge davonkommen könnten. Eine Unwetterwarnung wurde für unsere Region nicht ausgesprochen. Warnstufe 2 gilt aber trotzdem. Und die bedeutet: Warnung vor markantem Wetter.


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Heißt, wir müssen mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h und 85 km/h rechnen. Es wird also ziemlich windig! Und das ist nicht ganz ungefährlich. So können beispielsweise einzelne Äste abstürzen. (mit dpa)