Ein Vorfall am Flughafen Hannover sorgte in der vergangenen Nacht (26. Mai) für Aufsehen.

Ein Mann wurde beim Boarding der Airline verwiesen, und der Grund dafür ist mehr als überraschend. Denn eigentlich sollte die Besatzung einen solchen Zustand schon gewohnt sein. Aber erst einmal von Anfang: Was am Flughafen Hannover passiert ist, liest du hier.

Flughafen Hannover: Mann konnte kaum noch stehen

Vor allem zur Sommerzeit befinden sich in vielen Urlaubsfliegern auch feierwütige Passagiere. Doch dieser einer hat es scheinbar zu bunt getrieben, weil das war wohl selbst dem Flugzeugpersonal zu viel.

Gegen 3 Uhr morgens fiel der Mann aufgrund erheblicher alkoholbedingter Ausfallerscheinungen in der Luftsicherheitskontrollstelle auf. Laut Pressemitteilung der Bundespolizei in Hannover sei er zum Kontrolltisch getorkelt und habe sich dort festhalten müssen. Selbst der Sicherheitsscanner konnte aufgrund seiner starken Schwankungen und nicht genutzt werden. Bei der restlichen Kontrolle wurde er von seiner Ehefrau gestützt.

Flughafen Hannover: Bundespolizei schreitet ein

Die Bundespolizei wurde über den Vorfall informiert und kam dem Urlauberpaar zur Hilfe. Doch auch der Pilot des Fluges nach Varna war bereits über den Zustand seines Passagiers informiert worden. Der Mann konnte sich kaum auf den Beinen halten und musste von seiner Frau und den Bundespolizisten gestützt werden.

+++ Flughafen Hannover: Mann kommt aus dem Urlaub zurück – es folgt ein böses Erwachen +++

In Anbetracht dieser Situation traf der Pilot der European Air Charter eine überraschende Entscheidung: Der betroffene Gast war zu betrunken und somit fluguntauglich. Sein Urlaub endete somit noch vor dem Start des Fluges.

Flughafen Hannover: Ehefrau ist wütend

Die Ehefrau des Mannes war über diese Wendung so erbost, dass sie kurzerhand beschloss, ihren Urlaub ohne ihren betrunkenen Ehemann fortzusetzen. So flog sie alleine nach Varna. Ob der Ehemann nüchtern am nächsten Tag einen späteren Flug zu seiner Ehefrau antrat, bleibt vorerst ungewiss. Ein „Haussegen“, der schief hängt.

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Da der Mann trotz seines Zustands kein weiteres aggressives Verhalten zeigte und keine Straftaten begangen hatte, wurde auf einen Alkoholtest verzichtet. Nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, durfte er den Flughafen in Richtung Heimat verlassen. Es bleibt abzuwarten, wie diese ungewöhnliche Geschichte weitergeht und ob der Mann aus dieser Erfahrung gelernt hat.