Das Eintracht-Stadion explodierte, alle wussten, wie wichtig dieser Last-Minute-Treffer sein kann. Mit dem späten Sieg gegen den SV Sandhausen hat Eintracht Braunschweig einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.

Drei Spiele bleiben noch. Doch ausgerechnet in dieser wichtigen Phase kriselt ein Spieler von Eintracht Braunschweig jetzt vor sich hin. Trainer Michael Schiele haut auf den Tisch – und stärkt seinem Profi den Rücken.

Eintracht Braunschweig: Pherai fehlt der Torriecher

Mit sechs Toren und vier Assists ist Immanuel Pherai einer der erfolgreichsten Scorer der Löwen. Der Sommerzugang aus Dortmund entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Stütze im Team von Michael Schiele. Doch dem Mittelfeldspieler ist sein Torriecher verloren gegangen.

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Seit Anfang April war er nicht mehr direkt an einem Treffer seiner Mannschaft beteiligt. Seit der Verletzungspause wegen eines Nasenbeinbruchs hat er bisher nicht wieder zu früherer Form zurückgefunden.

Schiele stellt sich vor seinen Spieler

Aber: Coach Schiele stellt sich schützend vor den 22-Jährigen. „Er hat viel einstecken müssen – in der gesamten Rückrunde aber auch davor und hat trotzdem wichtige Tore für uns gemacht“, zitiert die „Braunschweiger Zeitung“ den Cheftrainer von Eintracht Braunschweig.

Besonders wichtig dürfte am Ende beispielsweise sein Doppelpack gegen Arminia Bielefeld gewesen sein. Die Arminen, die derzeit auf dem Relegationsplatz stehen, liegen fünf Punkte hinter dem BTSV.

Eintracht Braunschweig: Endspurt mit Pherai

Drei Ligaspiele verbleiben, in denen die Löwen ihren jetzt komfortablen Vorsprung für den Klassenerhalt nutzen wollen. Dabei helfen und fest eingeplant ist Pherai – das macht Schiele überdeutlich.

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„Ihm fehlt derzeit ein bisschen die Leichtigkeit, aber trotzdem wird er noch seine Momente haben und seine Tore machen, was ganz wichtig für uns wird“, sagt er bei der „Braunschweiger Zeitung“.