In der Hinrunde hatte Eintracht Braunschweig einiges an Verletzungen zu beklagen. Besonders die Defensive der Löwen wurde über weite Strecken in Mitleidenschaft gezogen.
Nach dem Jahreswechsel schien sich das Verletztenlazarett von Eintracht Braunschweig zu lichten, nun muss Trainer Michael Schiele allerdings erneut auf einige seiner Leistungsträger verzichten. Dazu hat sich jetzt der Trainer des BTSV geäußert.
Eintracht Braunschweig: Schiele spricht über Verletzungen
Im letzten Spiel der Löwen gegen Holstein Kiel fehlten Trainer Michael Schiele acht Spieler. Linus Gechter (Kopfverletzung), Luc Ihorst (Leisten-Operation), Bryan Henning (Blinddarm-Operation) sowie Nathan de Medina und Immanuel Pherai (Sperren) waren demzufolge nicht mit von der Partie. Filip Benkovic, Brian Behrendt und Philipp Strompf fehlen dem BTSV bereits seit Monaten. Aufgrund zu vieler Verwarnungen wird beim nächsten Spiel in Düsseldorf Jannis Nikolaou fehlen.
+++ Eintracht Braunschweig: Nach Erdbeben – so wollen die Löwen helfen – news38.de8 +++
Auf die Frage, ob die vielen Ausfälle die Leistung der Mannschaft beeinflussen würde, hatte Trainer Michael Schiele eine klare Meinung. „Außen vor lassen darf man das nicht, es gibt bessere Situationen, um da durchzukommen“, meint der BTSV-Coach und ergänzt: „Es ist sehr schade (, dass so viele Spieler verletzt sind, Anm. d. Red.). Es können gern wieder welche dazukommen die nächsten Wochen“.
Eintracht Braunschweig: Besserung in Sicht
Immerhin: Für die kommenden Spiele ist zumindest mal eine kurzfristige Verbesserung der Lage bei den fehlenden Spielern in Sicht. Pherai und de Medina werden nach ihren Sperren höchstwahrscheinlich in den Kader zurückkehren und auch Linus Gechter könnte nach seiner Kopfverletzung wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren.
Mehr News:
Dann wäre die Lage bei den Löwen zwar nicht direkt deutlich besser, allerdings entspannter, als sie es aktuell ist. Das wäre besonders in den kommenden Wochen wichtig. Mit Düsseldorf, Bielefeld, Nürnberg und Hannover warten zwei Gegner auf den BTSV, die ebenfalls in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt sind. Nürnberg und Bielefeld sind dabei Gegner, welche die Braunschweiger schlagen sollten, wenn sie in der zweiten Liga bleiben wollen. Einfach werden auch diese Aufgaben nicht, mit weniger Verletzten steigen allerdings die Chancen auf Siege deutlich.