Viele Bundesländer haben es vorgemacht. Allen voran Schleswig-Holstein. Niedersachen will jetzt nachziehen und in Braunschweig soll es losgehen.
Wer demnächst mit mit Kanu, dem Rad oder zu Fuß durch Braunschweig und Niedersachsen tourt, soll an DIESEN Plätzen einen geeigneten Ort zum Übernachten finden.
Braunschweig: Freizeitverhalten hat sich verändert
Naturnah und ohne viel Schnickschnack – so sollen die neuen Trekkingplätze in Niedersachsen aussehen. Wer im Einklang mit der Natur Urlaub machen will, benötige nicht viel, heißt es seitens der CDU, die den Bau solcher Plätze vorantreiben will, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.
Das ist die Stadt Braunschweig:
- ältesten Funde im Braunschweiger Land („Schöninger Speere“) haben ein Alter von etwa 300.000 Jahren
- rund 249.000 Einwohner und 19 Stadtbezirke (Stand: Dezember 2021)
- ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
- unter anderen wichtige Wahrzeichen: Braunschweiger Löwe als Wahrzeichen Heinrich des Löwen sowie die Türme der Andreaskirche
- Oberbürgermeister ist Thorsten Kornblum (SPD)
„Es steigt die Zahl derer, die ganz günstig und naturnah unterwegs sein wollen,“ sagte Antragsteller Oliver Schatta (CDU) der „Braunschweiger Zeitung“.
Braunschweig: Detailierte Pläne gibt es noch nicht
In Schleswig-Holstein gibt es bereits 20 solcher Plätze, die von Touristen gerne angenommen werden. Um Wildcamping entgegenzuwirken und weitere attraktive Urlaubs- und Ausflugs-Möglichkeiten in Niedersachsen zu schaffen, sollen also künftig auch in Niedersachsen Camping-Möglichkeiten entstehen.
Detaillierte Pläne gebe es allerdings noch nicht. Die Zielgruppe der neuen Plätze könnten Radfahrer und Wanderer sein. Geeignete Stellen lägen an Rundwander- und Fahrradwegen. Mehr Komfort als Podest, Tisch und Bank, Feuerstelle und Kompost-Toilette, sei aber definitiv nicht geplant.
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Voraussichtlich müssen die Plätze aber vorab reserviert werden, da nur rund drei Zelte auf den vorgesehenen Plätzen aufgestellt werden können.
Außerdem wäre eine Übernachtung nicht ganz kostenlos. Wie viel der Aufenthalt auf einem der geplanten Trekking-Plätze kosten soll, erfährst du bei der „Braunschweiger Zeitung“.