Paukenschlag im VW-Konzern!
Wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet möchte die VW-Tochter Porsche bis 2029 etwa 1900 Stellen streichen. Konkret betroffen sind zwei Standorte.
VW-Tochter setzt auf Freiwilligkeit
Auch bei der VW-Tochter Porsche kriselt es. Bis 2029 sollen in den Werken Zuffenhausen und Weissach etwa 1900 gestrichen werden. Das erklärten Personalchef Andreas Haffner und der Betriebsratsvorsitzende Harald Buck gegenüber der „Stuttgarter Zeitung“. Bislang gilt für die Beschäftigten bis zum Jahr 2030 eine Bechäftigungssicherung. Daher setzt das Unternehmen zunächst auf Freiwilligkeit.
Die geplanten Einsparungen kommen zusätzlich zu den bereits beschlossenen Maßnahmen bei befristet Beschäftigten. Seit 2024 laufen diese Verträge in der Produktion aus. Bereits im Oktober 2023 hatte Harald Buck erklärt, dass bis dahin 1000 befristete Verträge ausgelaufen seien. Weitere 1000 Verträge würden in den kommenden Monaten nicht verlängert. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, keine neuen Befristungen einzugehen.
Rückläufige Verkaufszahlen
Neben dem Stellenabbau hat die VW-Tochter tiefgreifende Veränderungen in der Unternehmensorganisation angekündigt. Am 6. Februar gab das Unternehmen „umfangreiche Maßnahmen“ bekannt. Dazu zählt eine erweiterte Produktpalette mit neuen Modellen mit Verbrennungsmotor. Die Maßnahmen sollen das operative Ergebnis in diesem Jahr um rund 800 Millionen Euro belasten.
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Die aktuellen Einsparungen stehen im Zusammenhang mit rückläufigen Verkaufszahlen. Während der weltweite Absatz 2024 stabil blieb, verzeichnete Porsche in China ein Minus von 28 Prozent. Besonders betroffen ist der Elektrosportwagen Taycan. Die Verkaufszahlen des Modells gingen 2023 um 49 Prozent zurück.
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Bereits im vergangenen Jahr hatte Porsche die Produktion des Taycan reduziert. Zweimal wurde die Fertigung in Zuffenhausen gedrosselt. Mittlerweile ist die einzige verbliebene Schicht nicht mehr voll ausgelastet.
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