Bei VW stehen alle Zeichen auf Sparkurs. Begriffe, die dabei immer wieder auftauchen: Altersteilzeit, Personalabbau und Abfindungen.

Einer Sache erteilte VW-Personalchef Gunnar Kilian jetzt aber eine klare Absage. Einige Mitarbeiter-Hoffnungen dürfte er damit zerschlagen.

VW: Altersteilzeit-Pläne laufen gut

Bis 2026 will der Wolfsburger Autobauer seine Sparziele erreichen – und damit geht auch der Personalabbau einher, wie Kilian im „Streitpunkte“-Video-Podcast der „Braunschweiger Zeitung“ erklärte. Volkswagen wolle darüber hinaus Personalkosten dauerhaft senken.

+++ VW legt schwachen Start hin – doch eine Sache lässt den Finanzboss hoffen +++

Aktuell sieht es ganz gut aus, was die vorgenommenen Ziele betrifft. In puncto Altersteilzeit sei VW im Plan. „Die Annahmequote für Altersteilzeit liegt bei uns immer bei rund um 70 Prozent, und wir liegen auch im Moment schon in den Jahrgängen, die geöffnet sind, um die 70 Prozent – mit der Ambition, durchaus noch drüber hinauszugehen“, wie Gunnar Kilian weiter im Podcast.

Vier-Tage-Woche bei VW?

Um Kosten zu sparen, kam auch die Vier-Tage-Woche zur Sprache. Viele Mitarbeiter würden sich über die Einführung wahrscheinlich freuen. Doch Kilian erteilte dem Konzept eine klare Abfuhr, wie er der „Braunschweiger Zeitung“ weiter erklärte. „Wir reden jetzt tatsächlich über Maßnahmen, die nachhaltig wirken sollen, und insofern wäre die Vier-Tage-Woche nicht hilfreich.“

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Die Vier-Tage-Woche sei ein Instrument, um eine kurzzeitige Krise zu überbrücken. Bei VW plane man jetzt aber langfristig. Worauf es Volkswagen bei Abfindungsangeboten ankommt, wie die Azubi-Pläne aussehen und ob Mitarbeiter wieder mit Nachtschichten rechnen können, siehst du im Video-Podcast der „Braunschweiger Zeitung“.