VW hält am China-Geschäft fest – und das trotz starker Konkurrenten, wie BYD, Li Auto, Nio und Xpeng.
Branchen-Experte Ferdinand Dudenhöffer hat sich jetzt zu VWs China-Dilemma geäußert und klare Worte gefunden.
VW: „Könnte Befreiungsschlag werden“
In China kriegt der Wolfsburger Autobauer irgendwie nicht so richtig die Füße auf den Boden. Die Elektro-Autos von VW hinken der Konkurrenz nach – insbesondere, wenn es um die Software geht, wie „Der Aktionär“ schreibt. Junge Kunden würden gerade darauf Wert legen und sich deshalb eher für chinesische E-Modelle entscheiden.
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Für Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer ist eines klar: „VW sitzt seit langem in der Kostenfalle“, wie er dem Börsen-Magazin erzählt. Doch die neuste Strategie des Konzerns könnte jetzt der „Befreiungsschlag“ sein. „Aus China für China“ ist das zukünftige Motto. Volkswagen will in der Provinz durchstarten. Mit eigenem Entwicklungszentrum in Anhui und der Zusammenarbeit mit XPeng.
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„So widersinnig das klingt: China könnte eine Art Befreiungsschlag für VW werden. Dort lässt sich am ehesten ein neues flexibles wettbewerbsstarkes VW aufbauen“, so Dudenhöffer weiter.
Bittere Prognose für Cariad – Kritik an Blume
Für die Software-Tochter Cariad hat er außerdem eine düstere Prognose in petto. „Mit Cariad muss man eingestehen, dass Software nicht die Domäne der Autobauer wird und Bosch hat hier wohl auch eher bescheidenes beizutragen“, sagt Ferdinand Dudenhöffer weiter. Software solle Volkswagen eher den „Tech-Giants“ überlassen.