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VW-Manager übel von Callgirls abgezockt – schlimm, was jetzt alles ans Licht kommt

Ein VW-Manager fällt als Freier auf eine fiese Betrugsmasche rein. Prostituierte – selber Opfer – nehmen ihn förmlich aus. Jetzt ist ein Urteil gefallen.

Ein VW-Manager fällt als Freier auf eine fiese Betrugsmasche rein. Prostituierte – selber Opfer – nehmen ihn förmlich aus. Jetzt ist ein Urteil gefallen.
© imago stock&people

Woher kommt der Porno?

Die Geschichte der Pornographie reicht weit zurück – sogar bis in die Antike nach Pompeji.

Vier Prostituierte haben einen VW-Manager gnadenlos abgezockt – weil sie selbst unter Druck gesetzt worden waren.

Jetzt ist in Hannover das Urteil gegen ihren Zuhälter gefallen. Mit seinem bisherigen kriminellen Luxus-Leben ist es jetzt wohl erstmal vorbei.

VW-Manager tappt in Rotlicht-Falle

Das Landgericht Hannover verdonnerte den 33-Jährigen am Dienstag (5. März) zu vier Jahren Knast – unter anderem wegen Zuhälterei, Zwangsprostitution und Betrug. Außerdem muss er 208.000 Euro blechen.

Fast so hoch soll auch die Summe gewesen sein, die Prostituierten, die damals alle erst so um die 20 Jahre alt waren, von dem VW-Manager ergaunert haben. Die Callgirls sollen dem heute 59-Jährigen finanzielle Notlagen vorgetäuscht haben. Sie hätten Mietschulden, Kredite – oder nichts mehr Kühlschrank. Der VW-Manager fiel auf die mitleiderregende Masche rein.

VW-Manager sucht nach „Sugarbabes“

Er verstand sich offenbar als fürsorglichen „Sugardaddy“ – und seine Hilfe als Darlehen. Er habe die Prostituierten auch aus dem Rotlicht-Milieu holen wollen, hieß es laut „Bild“ im Prozess. Als er die 154.000 Euro aber nicht von den jungen Frauen zurückbekam, stellte er Strafanzeige – und brachte die Geschichte ins Rollen.

Im Zuge der Ermittlungen rückte ein Deutsch-Iraker aus Stadthagen in den Fokus. Der 33-Jährige gestand dann auch vor Gericht, die jungen Frauen zur Prostitution gezwungen und ausgebeutet zu haben. Von dem Geld soll er sich ein Luxus-Leben gegönnt haben, unter anderem fuhr er zwei fette Luxusschlitten. Beide wurden beschlagnahmt.


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Immerhin zeigte der 33-Jährige im Gericht auch Reue und entschuldigte sich, wie die „HAZ“ berichtete. Dennoch: Beim Prozess kam auch heraus, dass der Zuhälter auch körperlich angegriffen hat: Demnach soll er eine der jungen Frauen gewürgt und eine andere mit dem Fuß ins Gesicht getreten haben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

VW-Manager soll Frau bedrängt haben

Während des Prozesses sagte auch eine der involvierten Frauen aus. Was sie laut „Bild“ über den betrogenen VW-Manager erzählte, schockiert. Bei einem Treffen habe er einen Rucksack voller Sextoys dabei gehabt. Er habe sie an dem Tag gegen ihren Willen bedrängt – und die Dildos und Vibratoren eingesetzt. Auch vor seinen Küssen habe sie sich geekelt, sagte die heute 21-Jährige dem Bericht zufolge.