Große Sorge bei VW. Die Berichte über Stellenabbau und Sparmaßnahmen häufen sich.
Und jetzt befeuert die Gewerkschaft IG Metall erneut die Spekulationen um die wackelige Arbeitsplatz-Situation bei VW.
Spart VW bald am Nachwuchs?
Die Gewerkschaft befürchtet, der harte Sparkurs könnte auch die eigenen Ausbildungsplätze treffen, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Demnach befürchtet der hiesige IG Metall-Chef, Torsten Gröger, dass in der kommenden Tarifrunde die Zahl der Ausbildungsplätze verringert werden könnte.
Aktuell sind 1.400 Ausbildungsplätze für die VW-Standorte Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Emden, Hannover und Kassel im Tarifvertrag festgelegt. Unter anderem müsste VW durchs Aus der „Fakultät 73“ müsste der Konzern die hier wegfallenden Stellen umschichten. Ein mögliches Problem: VW hat sich mit seinem „Performance-Programm“ selbst das Ziel gesetzt, die Kosten fürs „Büro-Personal“ um 20 Prozent zu senken. Maßnahmen waren da bisher die Altersteilzeit und ein allgemeiner Einstellungsstopp.
VW-Personalchef widerspricht
VW-Personalvorstand Kilian hält dem Bericht zufolge aber bisher an der Zahl der Ausbildungsplätze fest. Volkswagen halte sich an die Zusagen, die im aktuellen Tarifvertrag vereinbart wurden, sagte er der „Braunschweiger Zeitung“.
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Die nächste Tarifrunde bei VW soll im September 2024 stattfinden.