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VW: Sorge um Arbeitsplätze wächst – vor allem SIE könnte es treffen

Wo dreht VW noch an der Sparschraube? Etwa im eigenen Stall? Die IG Metall befürchtet das – der Konzern widerspricht.

Spart VW bald am eigenen Nachwuchs? (Symbolbild)
© IMAGO/Uwe Meinhold

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Große Sorge bei VW. Die Berichte über Stellenabbau und Sparmaßnahmen häufen sich.

Und jetzt befeuert die Gewerkschaft IG Metall erneut die Spekulationen um die wackelige Arbeitsplatz-Situation bei VW.

Spart VW bald am Nachwuchs?

Die Gewerkschaft befürchtet, der harte Sparkurs könnte auch die eigenen Ausbildungsplätze treffen, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Demnach befürchtet der hiesige IG Metall-Chef, Torsten Gröger, dass in der kommenden Tarifrunde die Zahl der Ausbildungsplätze verringert werden könnte.

Aktuell sind 1.400 Ausbildungsplätze für die VW-Standorte Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Emden, Hannover und Kassel im Tarifvertrag festgelegt. Unter anderem müsste VW durchs Aus der „Fakultät 73“ müsste der Konzern die hier wegfallenden Stellen umschichten. Ein mögliches Problem: VW hat sich mit seinem „Performance-Programm“ selbst das Ziel gesetzt, die Kosten fürs „Büro-Personal“ um 20 Prozent zu senken. Maßnahmen waren da bisher die Altersteilzeit und ein allgemeiner Einstellungsstopp.

VW-Personalchef widerspricht

VW-Personalvorstand Kilian hält dem Bericht zufolge aber bisher an der Zahl der Ausbildungsplätze fest. Volkswagen halte sich an die Zusagen, die im aktuellen Tarifvertrag vereinbart wurden, sagte er der „Braunschweiger Zeitung“.


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Die nächste Tarifrunde bei VW soll im September 2024 stattfinden.