In einem VW-Werk stehen die Bänder erst einmal still. Betroffen sind der Donnerstag (1. Februar) und Freitag (2. Februar).
Der Grund: Die sinkende Nachfrage nach einem VW-Modell. Was Mitarbeiter jetzt wissen müssen.
VW: HIER steht die Produktion still
Volkswagen stoppt an seinem Werk im ostfriesischen Emden für zwei Tage die Produktion. Betroffen sei sowohl die Fertigung von Verbrenner-Modellen als auch von Elektroautos, teilte der Konzern am Mittwoch (31. Januar) mit.
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„Grund dafür ist die stagnierende Nachfrage nach dem in Emden produzierten, Anfang März auslaufenden Passat Modell“, teilte eine Sprecherin in Emden mit. Den Produktions-Stopp hatten Betriebsrat und Unternehmen demnach gemeinsam beschlossen. Zuvor hatten die „Emder Zeitung“ und die „Ostfriesen-Zeitung“ berichtet.
Schicht-Ausfälle sollen nachgeholt werden
Um eine „synchrone Fabrikfahrweise“ im Emder VW-Werk sicherzustellen, soll auch die Fertigung der E-Autos an den beiden Tagen ruhen, hieß es. Diese Schichten sollen an Samstagen in der zweiten Jahreshälfte nachgeholt werden.
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Im August vergangenen Jahres hatte VW mit dem Start der Serienfertigung der neuen Elektrolimousine ID.7 in Emden begonnen. Daneben wird in der Seehafenstadt auch noch der kleinere E-Kompakt-SUV ID.4 gebaut sowie die Verbrenner-Modelle Passat, Arteon und Arteon Shooting Brake. Die Produktion des Passats soll in wenigen Wochen in das Werk in Bratislava verlagert werden. Die Fertigung des Arteon soll nach und nach auslaufen. (jko mit dpa)