Eine niederschmetternde Bilanz für die VW-Tochter!
Mit diesen Zahlen dürfte die Luxus-Automarke wohl ganz und gar nicht zufrieden sein. Was der Konzern heute aus Stuttgart mitgeteilt hat, liest du hier.
VW: Erhoffter Erfolg blieb aus
Das ist alles andere als erfreulich: Nach den ersten drei Quartalen des Jahres kann VW-Tochter Porsche bisher keine großen Erfolge verzeichnen! Der Gewinn, den der Konzern bisher einfahren konnte, liegt bei 3,8 Milliarden Euro. Klingt solide, ist aber vor allem im Vergleich zum Vorjahr ein eher nüchternes Ergebnis – denn im Jahr 2022 konnte das Unternehmen ganze 4,8 Milliarden Gewinn erwirtschaften! Das ist eine stolze Milliarde Differenz im Vergleich zu diesem Jahr.
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Dabei hatte der Konzern große Ziele: Die VW-Tochter hatte sich fest vorgenommen, einen Gewinn zu erzielen, der zwischen 4,5 und 6,5 Milliarden liegt. Gute Vorsätze! Zwar wurde der Gewinn nur im unteren Bereich dieser Vorgabe erwartet – doch nun kam alles anders und das Ergebnis liegt deutlich unter diesem Ziel! Das teilte der Konzern heute aus Stuttgart mit.
Immerhin weniger Schulden
Auch wenn die Gewinnziele nicht erreicht wurde, immerhin konnte die Nettoverschuldung verbessert werden! Im September lag sie nämlich bei 5,8 Milliarden Euro. Der Plan ist, dass die sich bis Ende des Jahres zwischen 5,6 und 6,1 Milliarden bewegen sollte, um sich zu verbessern.
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Letztes Jahr hat sich die Porsche SE am Börsengang 25% plus eine Aktie der Stammaktien gesichert. Zum einen bezahlt aus Fremdkapital – zum anderen mit einer Sonderdividende. Das hat zur Folge, dass die Familie eine sogenannte Sperrminorität erhält. Das bedeutet, dass sie bei Abstimmungen bestimmte Beschlüsse verhindern können. Zu hoffen ist nun, dass es mit den Zahlen wieder bergauf geht!