Wie der Sommer bei uns in Niedersachen und in Deutschland wird, wissen auch Meteorologen noch nicht mit Sicherheit. Doch einige Langzeitprognosen deuten darauf hin, dass es in diesem Jahr besonders warm werden kann. Experte Dominik Jung spricht sogar von der Möglichkeit, dass es der wärmste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden könnte (wir berichteten). Damit rechnet auch VW.
Kein Wunder also, dass VW in seinem Werk in Wolfsburg rechtzeitig in den Sommermodus schalten will. Was das für die Mitarbeiter bedeutet? Das liest du hier.
VW-Werk schaltet in den Sommermodus
Ganz salopp formuliert, wird es bei Volkswagen in den Sommertagen lockerer zugehen als sonst. Denn aus Erfahrung wissen Vorstand, Betriebsrat und Mitarbeiter, dass es in den Sommermonaten in den Hallen, Werkstätten und Büros ganz schön warm werden kann. Vor allem dann, wenn die Temperaturen draußen die 30-Grad-Marke knacken.
Darum lockert VW in den Sommermonaten einige Regeln, um den Mitarbeitern das Arbeiten so angenehm wie möglich zu machen. Was das bedeutet? Zum einen weitet der Konzern den Arbeitsbeginn der Gleitzeitspanne auf 6 Uhr aus. Ansonsten gilt hier: 7.30 Uhr. Zum anderen werden die Kleidungsregeln gelockert. Zumindest dort, wo kein Publikumsverkehr herrscht, schreibt VW.
Diese Maßnahme ist besonders wichtig
Außerdem soll es zusätzliche Trinkpausen geben. Wie viele? Unklar. Volkswagen spricht davon, dass der Konzern das „bedarfsgerecht“ regeln will. Die Fachbereiche sollen in jedem Fall darauf achten, dass die Mitarbeiter während der Hitzeperioden genug trinken. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass die Fachbereiche überall genug Trinkwasser bereitstellen.
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Diese Maßnahmen gab es auch schon in den vergangenen Jahren. Volkswagen will so gemeinsam mit den Mitarbeitern gut durch den Sommer kommen.