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VW: Zwischenfall im Werk! Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft

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In einem VW-Werk hat es eine Panne gegeben – und die hatte unmittelbare Folgen. Inzwischen hat sich auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Im VW-Werk Kassel hat es eine Panne gegeben – und die hatte unmittelbare Folgen. Inzwischen hat sich auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
© Volkswagen AG

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An einem VW-Werk hat es einen Zwischenfall gegeben.

Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Störfalls bei VW.

VW: Panne im Klärwerk

Betroffen ist das VW-Werk im hessischen Baunatal bei Kassel. Konkret geht es um dessen Kläranlage. Hier sorgte falsch dosiertes Reinigungsmittel für Alarm. VW spricht gegenüber der „HNA“ von einer „Fehldosierung von Reinigungs-Konzentrat in der Fertigung“, was eines der Klärbecken auf dem Werksgelände verunreinigt habe. Das wiederum habe die biologische Abwasser-Reinigung gestört. „Es besteht keine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung“, heißt es weiter.

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Inzwischen seien aber entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen worden. Jetzt gelte es, die Biologie in der Kläranlage wieder ans Laufen zu bringen. Da auch der benachbarte Fluss, die Bauna, betroffen war, habe man „die Einleitmenge in die Bauna deutlich auf ein Minimum reduziert.“ Hier beschwichtigt auch die Obere Wasserbehörde. Man nehme immer wieder Proben und beobachte die einzuhaltenden Grenzwerte in der Kläranlage sehr eng. So oder so: Die Staatsanwaltschaft Kassel ermittelt wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Gewässerverunreinigung. 

Vor rund zwei Jahren waren in der Bauna Hunderte Fische qualvoll verendet – trotz aller Untersuchungen ist bei heute unklar, warum.