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VW mit großer Ankündigung – Tausende Mitarbeiter sind betroffen

VW hat große Pläne für das Stammwerk in Wolfsburg. Wie die konkret aussehen und was das für Mitarbeiter bedeutet, liest du hier.

VW rüstet das Werk in Wolfsburg um. (Archivbild)
© IMAGO / regios24

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Bei VW ändert sich in nächster Zeit so einiges im Wolfsburger Werk. Und diese Veränderungen gehen nicht spurlos an den Mitarbeitern dabei.

Die größte Autofabrik Europas startet nämlich eine Qualifizierungsoffensive. Was das genau heißt? Das verraten wir dir hier.

VW rüstet Wolfsburger Werk um

Bei VW steht alles im Zeichen des Wandels. Von der E-Offensive ist auch das Wolfsburger Werk betroffen. Das Ziel: Schon im Herbst 2023 soll die Teilmontage des ID.3 im Stammwerk beginnen. Ab Mitte 2024 will VW dann in die Vollproduktion einsteigen. Die Rede ist von einer „erheblichen Stückzahl“. Konkrete Zahlen nennen die Wolfsburger aber nicht.

Um dieses Ziel zu realisieren, muss natürlich einiges verändert werden. Deshalb hat Volkswagen angefangen, seine Mitarbeiter zu schulen – und zwar in Escape Rooms (wir berichteten). Beim Konzern selbst heißen diese Räume „eMotionRoom“. Bis 2025 sollen die Mitarbeiter des Standortes jeweils die eintägige Schulung absolvieren.

DAS ist besonders im VW-Stammwerk

Das Besondere in Wolfsburg: Während andere Werke vollends auf E-Mobilität umgestellt haben, sollen im Stammwerk noch längere Zeit parallel der ID.3 und Verbrennermodelle vom Band laufen. „Das ist eine ganz besondere Herausforderung“, betont VW. Gelingen soll das mit einer neuen Fertigungslinie im Werk.


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„Die Montagelinie wird die erste in einem deutschen Pkw-Werk der Marke Volkswagen sein, die zeitgleich Verbrennerfahrzeuge und Modelle auf MEB-Basis auf einer Linie produzieren kann“, erklärt Standortleiter Rainer Fessel. Das Ziel: Wolfsburg soll in einigen Jahren zum Mehrplattformen-Werk werden. Davon erhofft sich Volkswagen, auch weiterhin das Stammwerk auslasten zu können und so auch die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu sichern.

In den kommenden Monaten wird der Konzern die Fertigungslinie aufbauen. Dafür nimmt VW bis Anfang 2025 sage und schreibe 460 Millionen Euro in die Hand.