Die Autowelt ist schon längst im Wandel. Und auch bei VW wird in einem Werk bereits von Verbrenner auf Batterie umgebaut – dadurch ändert sich so einiges.
Betroffen davon ist besonders das Werk in Salzgitter. Hier ist eine richtige Neuausrichtung angedacht. Und das bleibt nicht ohne Konsequenzen. Was kommt jetzt auf die VW-Mitarbeiter zu?
Transformation in der VW-Welt
Mitarbeiter in Salzgitter werden immer wieder auf die neue Ausrichtung vorbereitet. Im Jahr 2025 soll die Zellfertigung dort in der neuen Gigafabrik starten. In einem Interview mit der „Braunschweiger Zeitung“ erzählt Standort-Leiter Andreas Salewsky, dass der Standort zum Leitwerk bei der Batteriezellfertigung und damit ein Stück weit auch ein Vorbild für die anderen Standorte werden soll.
Rund 5.000 Arbeitsplätze soll es in Zukunft an dem Standort geben. In Salzgitter würden für die Neuausrichtung auch einige hochqualifizierte Fachkräfte dazukommen, zum großen Teil auch von international. Dabei steht der Konzern hier vor einer kniffligen Aufgabe: Alte und neue Mitarbeiter müssen gleichermaßen eingearbeitet werden.
Zwei-Klassen-Gesellschaft bei VW in Salzgitter?
Bedeutet: Neue Mitarbeiter müssen gut an den Standort eingegliedert und Werks-Mitarbeiter zukunftsweisend eingearbeitet werden, wie auch Salewsky in seinem mit der „Braunschweiger Zeitung“ betont. Wenn die Mitarbeiter außerdem nicht auf den gleichen Stand gebracht werden, könnte von außen betrachtet eine Art Zwei-Klassen-Gesellschaft entstehen. Formate wie ein Qualifizierungsformat sollen das vermeiden und Mitarbeitern helfen, sich auf den Wandel von Verbrenner auf Motor einzustellen.
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Denn teilweise haben sie seit Jahren nur Motoren gebaut. Im Vordergrund stehe deshalb, dass eine Begeisterung für die neuen Produkte geschaffen wird – so sollen die neuen und alten Mitarbeiter miteinander verbunden werden. Was den Mitarbeiter-Austausch noch fördern soll und das ganze Interview mit Andreas Salewsky kannst du bei der „Braunschweiger Zeitung“ lesen.