Wolfsburg.
Diese Nachricht dürfte bei Autofahrern auf wenig Gegenliebe stoßen: Die Baustelle auf der A39 vor den Werkstoren von VW bleibt – und das noch ziemlich lange.
Zurzeit ist bei VW noch Urlaub. Doch worauf sich die Mitarbeiter nach den Ferien einstellen müssen, erfährst du hier.
VW: Dauerbaustelle direkt vor den Werks-Toren
Seit drei Wochen wird auf der A39 direkt vor dem Volkswagen Werk Sandkamp gebaut – ein Ende ist bislang nicht in Sicht, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet. Denn jetzt geht die Suche nach Blindgänger-Bomben aus dem zweiten Weltkrieg weiter. Gerade werden die Beton-Schichten abgetragen.
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Das ist die A39:
- vierstreifige Autobahn in Niedersachsen
- geht von Seevetal bis Lüneburg und von Wolfsburg nach Salzgitter
- Lückenschluss soll bis 2030 erfolgen
- Länge: 204 Kilometer (in Betrieb: 99 Kilometer)
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Ab dem 15. August geht es dann los mit der Kampfmitteluntersuchung – pünktlich zum Ende des Werksurlaubs. Dann sollen Bohrungen durchgeführt werden, „die zirka 12 Meter tief in die Fahrbahn hineinführen, um die elektromagnetische Untersuchung des Untergrundes zu ermöglichen“, wie Patrick Amrhein von der Autobahn GmbH dem Blatt gegenüber sagte.
Suche nach Weltkriegs-Bomben vor VW-Werk dauert bis 2023
Dabei wird diese Baustelle mehrere Monate dauern: Bis Februar 2023 soll die Suche nach Weltkriegs-Bomben andauern, wie es bei der „Braunschweiger Zeitung“ weiter heißt.
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Was passiert, wenn sich der Bomben-Verdacht wirklich erhärtet und wann die Bauarbeiten auf der A39 vorbei sein sollen, erfährst du bei der „Braunschweiger Zeitung“. (jko)