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VW kickt Currywurst in einer Kantine vom Speiseplan – SO kommt das bei den Mitarbeitern an

VW kickt Currywurst in einer Kantine vom Speiseplan – SO kommt das bei den Mitarbeitern an

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VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW kickt Currywurst in einer Kantine vom Speiseplan – SO kommt das bei den Mitarbeitern an

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfsburg. 

Für viele Fans der Currywurst von VW war diese Nachricht im vergangenen Jahr ein kleiner Schock: Der Autobauer streicht das Kult-Produkt vom Speiseplan.

Allerdings kann Entwarnung gegeben werden! Die Currywurst flog nicht etwa aus jeder Kantine von VW, sondern aus einem Betriebsrestaurant in Wolfsburg. Der Aufschrei war trotzdem groß. Sogar Gerhard Schröder gab im letzten Jahr seinen Senf dazu. Doch wie kommt die Entscheidung in Wolfsburg bei denen an, die es unmittelbar betrifft – also bei den Mitarbeitern? Das hat jetzt der Leiter der VW-Gastronomie verraten.

VW: SO kommt der Currywurst-Verzicht wirklich an

Die Antwort sei simpel und klar: Der Verzicht habe sich bewährt. „Die Resonanz unserer Gäste ist sensationell und durchweg positiv – aus dem Verwaltungsbereich genauso wie aus der Produktion“, sagte der Leiter der VW-Gastronomie, Nils Potthast, der Deutschen Presse-Agentur. Auch ohne den Kantinen-Klassiker sei das Speisenangebot teilweise noch vor Betriebsschluss vergriffen gewesen, berichtete Potthast ein knappes halbes Jahr nach dem Beschluss.

Die Entscheidung für ein fleischfreies Betriebsrestaurant beim größten Autobauer Europas hatte im Sommer für Wirbel gesorgt. Im August kündigte VW zunächst intern an, dass die Kantine im Markenhochhaus nach dem Werksurlaub auf vegetarische und vegane Küche setze und nur hin und wieder Fisch zum Angebot gehören werde. Das bedeutete dort das Aus für die Currywurst (mehr zu den Reaktionen liest du hier).

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Das VW-Werk in Wolfsburg:

  • Fläche: 6.500.000 Quadratmeter
  • Produktion: rund 1,2 Millionen Fahrzeuge (2020)
  • Modelle: Volkswagen Golf, Golf Variant, e-Golf, Golf GTE, Golf GTI, Golf R, Tiguan, Touran, SEAT Tarraco
  • Komponenten: Fahrwerk
  • Beschäftigte: rund 60.500 (Dezember 2020)

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Schröder schaltet sich in VW-Currywurst-Debatte ein

Vor allem die Reaktion von Altkanzler Gerhard Schröder über den „Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters in der Produktion“ befeuerte damals eine Debatte um Fleischverzehr in Unternehmen. „Wenn ich noch im Aufsichtsrat von #VW säße, hätte es so etwas nicht gegeben“, schrieb Schröder damals bei LinkedIn. Der Altkanzler erntete viel Zuspruch in den sozialen Netzwerken.

„Dabei war von vornherein klar: Es geht nicht gegen die Currywurst, die nach wir vor in allen anderen Kantinen des Werkes angeboten wird“, sagte VW-Gastronom Potthast. Es gehe einfach um mehr schmackhafte Alternativen. Die gebe es nun und sie würden toll angenommen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Küche stehen ihm zufolge zu 100 Prozent hinter dem Konzept.

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VW macht klar: Niemand muss auf die Currywurst verzichten

Obwohl die Currywurst-Produktion bei Volkswagen schon häufig über dem Autoabsatz der Kernmarke lag, dürfte das Ausmaß der Debatte mit dem von Schröder gesetzten Hashtag „#RettetdieCurrywurst“ auch intern überrascht haben. Denn das Unternehmen betonte von Beginn an, dass niemand bei VW auf die Wurst verzichten müsse, auch weil es sie in der Kantine wenige Meter entfernt auf der gegenüberliegenden Straßenseite weiterhin gebe. (dpa)

Neben der Currywurst ist ein anderes Produkt aktuell übrigens ziemlich im Trend bei Mitarbeitern! Welches das ist, liest du hier.