Wolfsburg.
Die Chip-Krise setzt VW ordentlich zu: Auch im neuen Jahr geht es mit dem Mangel weiter. Bestellte Autos können nur mit größerer Verzögerung geliefert werden, da muss sich die Kundschaft auf lange Wartezeiten einstellen.
Doch es gibt auch positive Nachrichten bei VW!
VW: Trotz Chipmangel gute Bilanz in den USA
Das vergangene Jahr ist für VW nicht schlecht gelaufen: Das zeigt jedenfalls die Bilanz des Jahres 2021. Auch wenn der Mangel an Chips dem Konzern zusetzt, so schreibt das Unternehmen in einem Land deutlich schwarze Zahlen: den USA.
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Das ist VW:
- ist die Kernmarke der Aktiengesellschaft Volkswagen
- wurde am 28. Mai 1937 in Berlin gegründet
- seit April 2018 ist Herbert Diess CEO
- das erste Auto war der VW Käfer
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++++ VW-Boss Herbert Diess macht es offiziell – diesen Termin soll jetzt jeder kennen ++++
VW: 15 Prozent mehr Einnahmen in den USA als in 2020
Während die Kunden in Deutschland derzeit monatelang auf ihre bestellten Pkws warten, hält der Chipmangel weiterhin an. Desto überraschender erscheint die Nachricht, dass der Absatz des Konzerns in den USA im vergangenen Jahr gestiegen ist, wie „finanzen“ berichtet.
Besonders beliebt seien in Amerika die SUV-Modelle Atlas und Tiguan. Im Jahr 2021 seien insgesamt 375.030 Wagen verkauft worden. Das macht 15 Prozent mehr als im Vorjahr heißt es weiter.
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VW: Chipmangel beeinträchtigt weiterhin die Auto-Industrie
Allerdings sank der Absatz im letzten Quartal des vergangenen Jahres um elf Prozent und fiel damit auf 84.336 Wagen zurück, so „finanzen“.
Inwiefern der Chipmangel die Industrie fortlaufend beeinträchtigen wird, lässt sich abwarten. (ali)