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Wolfsburg: Parkplatz-Schock! Mann sitzt regungslos im Auto – jetzt zählt jede Sekunde

Ein 83-Jähriger hat sein Leben wohl einem aufmerksamen Wolfsburger zu verdanken. Die Polizei jedenfalls ist voll des Lobes!

Ein 83-Jähriger hat sein Leben wohl einem aufmerksamen Wolfsburger zu verdanken. Die Polizei jedenfalls ist voll des Lobes!
u00a9 IMAGO/ABACAPRESS

Hitzeschlag: Ursachen, Symptome und Sofortmaßnahmen

Aus der Sonne tanken wir Kraft für die kalte Jahreszeit – doch der Sommer hat so seine Tücken. Neben einem Sonnenstich kann auch ein Hitzeschlag die Folge sein.

In Wolfsburg hat ein Mann einem 83-Jährigen wohl das Leben gerettet.

Die Polizei Wolfsburg schildert den besonderen Fall – und bedankt sich bei dem aufmerksamen Zeugen!

Wolfsburg: Mann sitzt in Hitze-Auto

Demnach hatte der 83-Jährige seinen späteren Lebensretter am Mittwochvormittag (15. Mai) auf dem Allerpark-Parkplatz angesprochen, weil er Hilfe bei den E-Ladesäulen brauchte. Als der 35-jährige Helfer dann gegen 15.15 Uhr zurück zum Parkplatz kam, sah er, dass das Auto des Seniors immer noch an der Ladesäule stand. Das kam ihm komisch vor, weshalb er genauer hinschaute. Und tatsächlich! Der 83-Jährige saß kaum ansprechbar im Auto. Er war auch nicht mehr in der Lage, das Auto aufzumachen. Hinzu kamen die warmen Temperaturen

Zusammen mit anderen Passanten versuchte der 35-Jährige zunächst, das Auto zu öffnen. Weil das aber nicht klappte, setzte der 35-Jährige einen Notruf ab. Schließlich zählte hier jede Sekunde! Die alarmierten Polizisten schlugen die Scheibe des Autos ein, um den Wagen öffnen zu können. Zur gleichen Zeit kam ein Rettungsteam zum Allerpark-Parkplatz, was sich dann umgehend um den 83-Jährigen kümmerte. Anschließend brachten die Retter den Senior ins Klinikum, von wo aus inzwischen gute Nachrichten kommen: Der Rentner sei auf dem Weg der Besserung, hieß es am Donnerstag.


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Wolfsburger Polizei lobt

Von der Polizei Wolfsburg gibt es ein dickes Lob: Der 35-jährige Zeuge habe die lebensbedrohliche Situation des älteren Mannes genau richtig und zum Glück schnell genug erkannt und ohne zu zögern geholfen. „Ohne die Hilfe des Retters hätte es zum Schlimmsten kommen können“, sagt die Polizei. Und auch, dass sofort noch andere Helfer da waren, sei hervorragend gewesen.