Veröffentlicht inWolfsburg

Wolfsburg: Mann fährt seine Frau in die Notaufnahme – dann scheppert’s gewaltig

Eigentlich wollte ein Mann in Wolfsburg nur seine Frau in die Notaufnahme bringen. Aber das lief gewaltig schief…

© Polizei Wolfsburg-Helmstedt

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

Am Donnerstagnachmittag (12. Januar) schepperte es gewaltig in Wolfsburg. Eigentlich wollte ein Mann seine Frau nur in die Notaufnahme bringen, doch das ging offenbar gewaltig schief.

Der 90-Jährige sorgte für eine Menge Aufruhr auf dem Parkplatz vor dem Klinikum in Wolfsburg…

Wolfsburg: Radau auf dem Parkplatz

Der 90-jährige Autofahrer lieferte seine Frau gegen 16.45 Uhr in der Notaufnahme des Klinikums in der Sauerbruchstraße ab, weil diese sich dort behandeln lassen wollte. Doch nachdem er seine Frau aussteigen ließ, lief die Situation aus dem Ruder.

Gerade als er seinen VW Golf auf dem Parkplatz abstellen wollte, passierte ein Desaster nach dem Nächsten. Er fuhr erst mit einem Auto zurück, um anschließend vorwärts nach rechts, zu den Parkplätzen zwischen ZNA und Labor zu fahren. Dabei streifte er zunächst einen in einer Parkbucht stehenden weißen Audi.

Der Mann sorgte in Wolfsburg für eine Menge Radau. Foto: Polizei Wolfsburg-Helmstedt

Autofahrer sorgt in Wolfsburg für Chaos

Anschließend krachte er laut Polizei gegen einen hinter den Parkbuchten aufgestellten großen Blumenkübel und schob diesen etwa zwei Meter weiter. Zu guter Letzt fuhr der 90-Jährige geradeaus weiter und rauschte mit seinem VW in zwei große Fensterscheiben links vom Eingangsbereich des Klinik-Labors.


Mehr News:


Bei diesem Zusammenstoß verletzte sich der 90-Jährige leicht. Damit musste er letztlich selbst in die zentrale Notaufnahme des Klinikums, um dort behandelt zu werden. Der Einzige, der den Unfall unbeschadet überstand war der Blumenkübel. Am Klinikum, dem Audi und dem Golf entstanden Schäden im Gesamtwert von etwa 10.000 Euro.