Wolfsburg.
Das sind keine guten Nachrichten für Autofahrer. Denn auf der A39 bei Wolfsburg gibt es einen Bomben-Verdacht!
Die Autobahn GmbH vermutet, dass auf dem nächsten Bauabschnitt auf der A39 bei Wolfsburg eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg liegen könnte. Was das für dich als Autofahrer bedeutet, liest du hier.
A39 bei Wolfsburg: Bomben-Verdacht! Das kommt auf dich zu
Konkret geht es um den Abschnitt zwischen den A39 Anschlussstellen Sandkamp und Weyhausen. Auf den rund 300 Metern Länge von Kronriede bis zur Aller gibt es so genannte Bombenverdachtspunkte.
Eine Sondierung soll nun Klarheit bringen. Damit die Arbeiten in Ruhe durchgeführt werden können, wird der Verkehr jeweils auf die Gegenfahrbahn umgeleitet, teilt die Autobahn GmbH mit. Bedeutet also, dass in jede Richtung ein Fahrstreifen erhalten bleibt. Es gilt dann Tempo 80.
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So läuft die Sondierung auf der A39 bei Wolfsburg
Aber wie genau läuft eigentlich so eine Sondierung ab? Erst einmal werden Fahrbahn und Tragschicht in jeweils 40 Mal 40 Zentimeter große Stücke geschnitten und abgetragen. Erschütterungsarm. Dann startet die Kampfmitteltiefsondierung – und zwar über mehrere tausend Bohrlöcher.
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Läuft alles gut, kann der Abschnitt danach freigegeben werden. Dann würden die Arbeiten auf der Gegenfahrbahn wiederholt. Wenn nirgends eine Bombe gefunden wird, können die Arbeiten im Frühjahr 2023 starten. Dann soll die A39 auf dem knapp drei Kilometer langen Abschnitt erneuert werden. (abr)
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