Wolfsburg.
Was haben Elena Miras, Jan Leyk und Schäfer Heinrich gemeinsam? Sie alle mischen aktuell beim RTL2-Format „Kampf der Realitystars“ mit. Ebenfalls mittendrin ist Wolfsburger Enrico Elia. Der Influencer und Modeblogger ist als Reality-Praktikant in die Sala in Thailand gezogen.
Mit News38 hat der Wolfsburger über seine Teilnahme bei „Kampf der Realitystars“ gesprochen und verraten, womit er vor dem Einzug in die Sala niemals gerechnet hätte.
News38: Lieber Enrico, schön, dass das so spontan geklappt hat. Erzähl mal, warum wolltest du unbedingt bei „Kampf der Realitystars“ mitmachen?
Ich wollte schon immer ins Fernsehen. Ich erinnere mich an Situationen, da saß ich mit meinem Papa auf der Couch und wir haben Dschungelcamp geguckt und dann habe ich gesagt „Irgendwann sitze ich da auch“ (lacht). Und dann kam Kampf der Realitystars. Ich habe die ersten Folgen gesehen und wusste, dass das mein Format ist.
Und wie bist du dann dort gelandet?
Ich habe die Ausschreibung am Ende der zweiten Staffel gesehen. Also habe ich eine E-Mail geschrieben, aber lange Zeit nichts gehört. Ich habe auch nie damit gerechnet, dass sich jemand meldet. Aber irgendwann hatte ich eine E-Mail.
————————
Das ist die RTL2-Show „Kampf der Realitystars“:
- „Kampf der Realitystars“ wird bei RTL2 ausgestrahlt und schickt Promis an einen Traumstrand in Thailand
- Die Teilnehmer kämpfen um Sendezeit, 50.000 Euro Preisgeld und den Titel „Realitystar des Jahres“
- Moderiert wird die Show von Cathy Hummels
————————–
Wie hast du den Moment erlebt?
Erstmal hab‘ ich gedacht, hä, ist das echt? Die wollen mit mir sprechen? Dann ging alles relativ schnell. Ich habe einen Anruf bekommen und vier Wochen später ging es schon los.
Wow, ganz schön spontan. Wie hast du dich denn auf die Sendung vorbereitet?
Ich habe erstmal alle Onlineshops leergekauft (lacht). Ich bin ja Modeblogger und muss gut aussehen. Ich bin ins Solarium gegangen, weil ich vorgebräunt dort hinkommen wollte, bin zur Fußpflege gegangen, zum Friseur, … alles, was erledigt werden musste.
Und was war mit deinem Job? Konntest du dir einfach so vier Wochen frei nehmen?
Ich habe tatsächlich vorübergehend gekündigt (lacht). Aber ich habe jetzt wieder angefangen, habe also wieder meinen Job.
Wie hat dein Umfeld darauf reagiert, dass du plötzlich vier Wochen nach Thailand fliegst?
Ich habe das gar nicht groß erzählt. In Thailand habe ich dann Nachrichten bekommen wie „Sag‘ mal, warum meldest du dich nicht?“, aber ich durfte ja nichts sagen. Als die Pressemitteilung dann rausging, kam von allen „Ah, jetzt wissen wir, wo du bist“. Die haben sich alle mit mir gefreut.
Das glaube ich, damit ist ja schließlich ein Traum für dich in Erfüllung gegangen. Wann wusstest du denn, welche Promis in Thailand mit dabei sind?
Das wusste ich wirklich erst, als ich aus meinem Boot ausgestiegen bin.
Krass! Und wie war es für dich, auf die Leute zu treffen?
Ich muss ehrlich sagen, dass ich wegen der Leute gar nicht aufgeregt war. Ich hatte mehr Respekt vor der ganzen Sache und der Situation. Mit den Leuten habe ich mir das eher harmlos vorgestellt, was sich dann aber geändert hat (lacht).
Das klingt, als könnte es spannend werden. Gibt es denn Kandidaten, die dir besonders ans Herz gewachsen sind?
Ich verstehe mich sehr gut mit Elena und Sharon. Sharon war ich auch schon besuchen. Und Elena ruft mich oft mit Facetime an. Wir haben wirklich ein gutes Verhältnis.
—————————
Mehr zu „Kampf der Realitystars“:
Jan Leyk überrascht mit dramatischer Beichte – „Unvorstellbar“
Cathy Hummels im heißen Einteiler – Fans rasten aus: „Bombe“
„Kampf der Realitystars“: ER verlässt plötzlich die Sendung
—————————–
Wie war es denn für dich, die ersten Folgen zu gucken?
Ich habe mich super gefreut, die Sendung zu gucken, weil ich auch Fan bin. Ich saß da auf der Couch und habe geschrien „da hab ich gewohnt“, „oh Gott, da war ich auch“ (lacht). Ich gucke die Sendung mit ganz anderen Augen.
Mittlerweile gab es ja schon erste Reaktionen auf die Sendung, da waren auch ein paar unschöne Kommentare dabei. Wie gehst du mit dem Hass im Internet um?
Diese Kommentare im Netz machen mir so nichts, weil ich es mehr mit einem lachenden Auge sehe. Was schlimmer ist, sind Privatnachrichten, wo schlimme Sachen drinstehen. Ich frag mich dann immer, was habe ich den Menschen getan? Ich lebe ja nur meinen Traum. Jeder hat dieselben 24 Stunden zur Verfügung und jeder kann ja das machen, was ihn erfüllt. Das verletzt mich irgendwo. Warum kann man das nicht jemandem gönnen? Ich sage ja nicht, dass das jeder möchte, aber das ist mein Traum.