Wolfsburg.
Ein Mann aus Wolfsburg ist wütend! Auf Facebook macht er seinem Ärger jetzt Luft.
Hier erfährst du, was den Mann aus Wolfsburg so aufgebracht hat.
Wolfsburg: Facebook-User macht auf schreckliche Ereignisse aus der Kriegszeit aufmerksam
Zu einem Bild eines beschmierten Denkmals in Wolfsburg schrieb ein aufgebrachter Facebook-Nutzer: „Sollte das geschehen sein, weil es bei einigen Mitbürgern Scham auslöst, an einen Lynchmord zu erinnern, der hier stattgefunden hatte, dann ist das der völlig falsche Weg. Strafanzeige ist bereits gestellt“. Doch was steckt hinter den Zeilen des Users?
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Die Stadt Wolfsburg:
- Wolfsburg ist eine vergleichsweise junge Stadt: 1938 wurde sie als Sitz von VW gegründet
- Ursprünglich diente sie als Wohnort für die Volkswagen-Mitarbeiter
- Bis Mai 1945 trug die Stadt den Namen „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben“
- Mit rund 125.000 Einwohnern ist Wolfsburg heute die fünftgrößte Stadt in Niedersachsen
- Im Jahr 2010 war das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf das höchste aller deutschen Städte
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Am 29. Juni 1944 flog die US-Luftwaffe einen Angriff auf das Volkswagenwerk, doch die deutsche Luftabwehr konnte sich erfolgreich wehren und schoss die Maschine „Little Warrior“ ab. Alle Insassen kamen dabei ums Leben, bis auf einen: Der 22-jährige 2nd Lieutenant Sidney A. Benson konnte sich durch einen Fallschirm retten. Zwölf Stunden später stirbt er trotzdem auf grausame Art und Weise.
Benson wir von HJ-Führer in Wolfsburg erschossen
Ein HJ-Führer schoss ihm mehrmals in den Rücken, Benson konnte zwar noch bis vor das Stadtkrankenhaus kriechen, doch dort wurde er von einem wütenden Mob (circa 50 bis 60 Menschen) zusammengetreten und geschlagen. Bei der anschließenden medizinischen Behandlung verabreichte ihm ein Krankenpfleger dann absichtlich eine zu hohe Dosis Morphium. Das berichtete die Stadt Wolfsburg.
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Dies war leider nicht der einzige „Fliegerlynchjustiz“-Mord, der während der Kriegszeit in Deutschland begangen wurde. Das beschmierte Denkmal sollte an den verstorbenen Lieutenant und vergleichbare Schicksale erinnern. Weitere Informationen zu diesem Thema kannst du auf der Seite der Stadt Wolfsburg nachlesen. (lb)
Gefährliche Szenen vor Edeka in Wolfsburg lassen Polizei anrücken
Bei mehreren Kunden läuteten die Alarmglocken, als sie skurrile Szenen auf einem Edeka-Parkplatz in Wolfsburg beobachteten. Dank ihres raschen Handelns verhindert sie möglicherweise einen schlimmen Ausgang des Ausfluges eines Mannes. (Hier liest du alle Einzelheiten)